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Christian Horner verteidigt öffentliche Kritik an Renault

Red-Bull-Racing-Chef Christian Horner betont erneut, dass er die harte Kritik, die Red Bull in diesem Jahr an Renault geübt hat, nicht bedauert – trotz der politischen Folgen, die sie hatte.

Christian Horner, Red Bull Racing, Teamchef

Foto: Red Bull Content Pool

Christian Horner, Red Bull Racing Teamchef mit  Jonathan Noble, Motorsport.com Redakteur
Christian Horner, Red Bull Racing, Teamchef, mit Cyril Abiteboul, Renault Sport F1, Geschäftsführer
Cyril Abiteboul, Renault Sport F1, in der FIA-Pressekonferenz
Christian Horner, Red Bull Racing, und Cyril Abiteboul, Renault Sport F1, in der FIA-Pressekonferenz
Red Bull Racing, Renault Sport F1
Daniil Kvyat, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing

Aus Frust über mangelnde Motorleistung in diesem Jahr kritisierte Horner den französischen Autohersteller einige Male, dann zerbrach die Beziehung.

Red Bulls negative Haltung wurde dann auch als Hauptgrund vermutet, dass Mercedes keinen Motorenvertrag mit den „Bullen“ abschließen wollte. Man wollte nicht Gefahr laufen, vielleicht der nächste Hersteller zu sein, der in der Öffentlichkeit niedergemacht würde.

Auf die Frage von Motorsport.com, ob er seine Aussagen im Nachhinein bereue, sagte Horner: „Es ist für Andere sehr einfach, jede Entschuldigung zu nutzen, die sich einem bietet.“

„Man darf nicht vergessen, dass das ein Geschäft ist, das auf Wettbewerb beruht. Was mich betrifft, so habe ich immer nur die Wahrheit gesagt.“

„Wenn man mich etwas gefragt hat, dann habe ich eine Antwort gegeben. Und wenn man sich das, was ich gesagt habe, genau ansieht, glaube ich nicht, dass es etwas in den Kommentaren gibt, das besonders unfair wäre.“

„Ich denke, das kam zwangsläufig aus der Frustration heraus – Kommentare, die entweder Dietrich [Mateschitz] oder Adrian [Newey] oder Helmut [Marko] gemacht haben.“

Das wahre Motiv

Laut Horner sei dies womöglich der einzige Weg gewesen, um Renault auf das tatsächliche Ausmaß der Probleme aufmerksam zu machen.

„Der Renault-Vorstand ist von dem, was vor sich geht, ziemlich weit entfernt. Es ist nicht wie bei Dieter Zetsche, der immer mal wieder ein Rennen besucht, oder wie bei Sergio Marchionne.“

„Daher war ein Teil des Grundes, wieso ich so offen darüber gesprochen habe, dass ich wollte, dass auch der Renault-Vorstand davon erfährt: Dass es einige Probleme gibt, die gelöst werden müssen.“

Zu konservativ

Der öffentliche Druck durch Red Bull Racing hat die Schwierigkeiten von Renault zu Saisonbeginn aber womöglich noch vergrößert. Horner betont aber, dass sein Team keine übertriebenen Forderungen gestellt hätte.

„Ich denke, dass Renault eine ziemlich althergebrachte und konservative Organisation ist. Es liegt in unserer DNS, dass wir Druck machen wollen. Wir wollen weiterkommen und wir wollen Fortschritte machen.“

„In den letzten drei Monaten des Jahres und der abgelaufenen Saison 2014/2015 wurden offensichtlich eine Menge Versprechungen gemacht, sodass die Erwartungen zwangsläufig stiegen.“

„Daher war es frustrierend, dass wir vor der Saison 2015 noch weiter hinten waren als in der Saison 2014.“

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