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Christian Horner: Volle Unterstützung für den Rennleiter in der Saison 2022

Das kontroverse Formel-1-Finale 2021 in Abu Dhabi wird ein Nachbeben mit sich ziehen - Christian Horner pocht auf mehr Unterstützung für den Rennleiter

Der neue Präsident des Automobil-Weltverbandes (FIA) Mohammed Ben Sulayem hat eine Aufklärung der Vorkommnisse rund um die Formel-1-Titelentscheidung 2021 angekündigt. In Zukunft sollen die Regeln klarer und die Position des Rennleiters deutlich besser geschützt werden. Diesen Vorstoß unterstützt Red-Bull-Teamchef Christian Horner.

Michael Masi hat beim Formel-1-Finale 2021 in Abu Dhabi eine zentrale Rolle im Titelkampf gespielt, als er in der entscheidenden Safety-Car-Phase überrundete Autos aus dem Weg schaffte, um Max Verstappen direkt hinter Lewis Hamilton starten zu lassen. Der Rest ist Geschichte: Verstappen überholte Hamilton in der letzten Runde und sicherte sich so den Formel-1-Titel 2021.

Rennleiter Masi versäumte es, mindestens zwei Artikel des sportlichen Reglements umzusetzen, was einen ersten Protest von Mercedes auslöste und Hamilton dazu veranlasste, von einer "Manipulation" zu sprechen. Es ist nicht verwunderlich, warum Masis Zukunft noch immer in den Sternen steht, während die Formel-1-Bosse weiterhin das Gespräch mit den Teams und Fahrern der Königsklasse suchen.

Horner kündigt Unterstützung an

Gegenüber 'Sky Sports' sagt Horner, dass er es unterstützen würde, wenn der Rennleiter bessere Werkzeuge zur Verfügung gestellt bekommt, um im Rennen fundierte Entscheidungen treffen zu können. "Der neue Präsident hat einen Schwerpunkt auf dieses Thema gelegt, und ich denke, es gibt Bestrebungen, dafür zu sorgen, dass der Rennleiter bessere Unterstützung erhält", so der Red-Bull-Strippenzieher.

Laut Horner haben die Teams viel bessere Werkzeuge zur Hand als Masi und sein Team aus Rennkommissaren. Das muss sich laut dem Red-Bull-Teamchef ändern, weshalb der "Fokus im Winter" auf diesem Thema gelegen hat. Ein zweites Abu-Dhabi-Finale wie im Jahr 2021 möchte sich die Königsklasse auf keinen Fall ein zweites Mal leisten.

"Ich denke, dass diese Rolle besser unterstützt werden wird, was hoffentlich zu einfacheren und schnelleren Entscheidungen führen wird", erklärt Horner den Prozess rund um den Rennleiter-Posten in der Formel 1. "Ich denke, wir müssen uns auch die Regeln ansehen, um einige von ihnen zu vereinfachen."

Fokus liegt voll auf 2022

Wie genau diese Vereinfachungen aussehen könnten, verrät Horner aber nicht. Sicher ist aber, dass sich die Teams und die Formel 1 aktuell mitten in Gesprächen befinden, um für die Saison 2022 mit der neuen Fahrzeuggeneration Lösungen zu finden. Hamilton, der große Verlierer des Abu-Dhabi-Krimis, hat sich nach dem Finale aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, weshalb sogar Rücktrittsgerüchte aufkamen.

Diese hat der Brite jetzt aber im Keim erstickt: "Ich war weg, aber jetzt bin ich zurück", schreibt der Brite und siebenmalige Formel-1-Weltmeister auf den sozialen Medien. Während Hamilton seinen achten Titel anstrebt, arbeitet Red Bull schon auf Hochtouren an der Mission Titelverteidigung. Die Saison 2022 steht beim Rennstall bereits voll im Fokus - die Feierlichkeiten sind beendet.

Der fahde Beigeschmack beim Finale 2021 habe bei Red Bull aber keine Spuren hinterlassen, verrät Horner. Er sagt: "Wir haben es genossen, die Meisterschaft zu gewinnen, und konzentrieren uns jetzt natürlich auf das Jahr 2022. Das Jahr 2021 ist bereits Geschichte, aber wir freuen uns auf die kommende Saison." Der RB18 wird am Mittwoch, den 9. Februar, offiziell vorgestellt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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