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Claire Williams: Zwei schlechte Jahre machen nicht alles kaputt

Claire Williams ist trotz der vielen Rückschläge in den vergangenen zwei Formel-1-Saisons mit der Leistung von George Russell zufrieden - Sie glaubt an ein Comeback

Williams war in der Formel-1-Saison 2019 deutlich das Schlusslicht in der Königsklasse. Das Team rund um Claire Williams setzte auf Robert Kubica und Formel-1-Rookie George Russell. Vom letzteren ist die Teamchefin überzeugt, weshalb er auch in der kommenden Saison neben Nicholas Latifi für das Traditionsteam starten wird. Trotz der Probleme glaubt Williams an den Wendepunkt für ihr Team.

Russell, dessen Verpflichtung laut Williams "eine der besten Entscheidungen" in den vergangenen Jahren war, hat seinen Teamkollegen Kubica in den meisten Statistiken geschlagen. In Deutschland holte der Pole aber den einzigen Punkt für den Rennstall im Jahr 2019. Laut Williams war Russell trotz seiner geringeren Erfahrung in der schwierigen Saison eher eine Hilfe als ein Störfaktor.

"Wenn das Team nicht gut abschneidet, spielen die Persönlichkeiten der Fahrer eine wichtigere Rolle als sie es sonst tun", sagt Williams. "George und Nicholas haben die Persönlichkeiten, nach denen wir gesucht haben. Sie verstehen ihre wichtige Rolle in der Entwicklung des Teams, das sie motivieren und inspirieren."

Latifi will die Teamchefin in der Saison 2020 etwas Zeit einräumen, um sich an den Formel-1-Zirkus zu gewöhnen. "Er lernt schnell und wird ruckzuck bei 100 Prozent sein", ist sie sich sicher. Da Williams von Russell vollkommen überzeugt ist, hat sie auch keine Angst davor, die neue Saison mit zwei jungen, recht unerfahrenen Fahrern zu bestreiten. Sie stellt klar: "Wir wissen, was die beiden drauf haben!"

Neuverpflichtung Latifi ist sich ebenfalls sicher, dass es bei Williams wieder bergauf gehen wird. Er sagt: "Zwei schlechte Jahre machen das Vermächtnis eines Teams nicht kaputt." Dem stimmt auch Williams zu: "Zwei schlechte Jahre definieren nicht das Team. Wir brauchen Zeit und wir haben in den vergangenen 14 Monaten wichtige Veränderungen im Team vorgenommen. Das wird sich jetzt auszahlen."

Von der Entwicklung des neuen FW43 ist die Teamchefin überzeugt. Sie glaubt, dass das neue Chassis eine deutliche Verbesserung zum Vorjahr darstellt. "Im Werk arbeiten jetzt alle daran, dass es auch so eintrifft", sagt sie. "Wir müssen George und Nicholas ein Auto zur Verfügung stellen, in dem sie zeigen können, was sie drauf haben."

Mit Bildmaterial von LAT.

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