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Codemasters-Übernahme durch EA: Liberty hofft auf Schub für F1-Spiel

Nach der Übernahme des Spieleherstellers Codemasters durch EA hofft Liberty-CEO Greg Maffei auf einen Schub für das eigene Videospiel - E-Sport soll gestärkt werden

Formel-1-Eigentümer Liberty Media erhofft sich nach der Übernahme des Videospiele-Herstellers Codemasters durch den Branchenriesen Electronic Arts (EA) einen Schub bei der Verbreitung des offiziellen Spiels zur Königsklasse. "Codemasters hat einen großartigen Job mit dem Produkt gemacht, aber sie haben natürlich nicht die Reichweite und Vermarktungsmöglichkeiten, die EA hat", sagt Liberty-Geschäftsführer Greg Maffei.

Codemasters ist seit 2008 der Lizenznehmer der Formel 1 bei der Entwicklung des offiziellen Videospiels. Das erste Spiel, das das Unternehmen über diese Partnerschaft entwickelt hatte, war "F1 2009". Anfang 2021 wurde Codemasters zum Preis von rund 1,2 Milliarden Dollar von EA übernommen.

Maffei freut sich über das Geschäft, zumal er selbst jahrelang dem Konzern angehörte. "Ich war zehn Jahre Teil des EA-Vorstands", erklärt er. Entsprechend habe es vor Abschluss des Deals auch Kontakt mit seinen früheren Kollegen gegeben. "Ich bin glücklich, dass meine alten Freunde, [EA-Präsident] Larry Probst und [EA-Geschäftsführer] Andrew Wilson herauskommen und in den Sport einsteigen", sagt Maffei.

Das Thema E-Sport soll in der Formel 1 auch in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen. "Heute geht es vor allem Bindung und Interaktion der Fans, darum, das Interesse zu schüren und Sponsoren zu finden", erklärt Maffei.

Er habe keinerlei Zweifel, dass es die Möglichkeit gebe, "dass sich verschiedene Teams auf verschiedenem Level engagieren, dass es Preisgelder gibt, Teilnahmegebühren, größere Übertragungen und mehr Sponsoren. All diese Themen als Nebenprodukt dessen, das wir schon haben, ist absolut möglich", blickt Maffei voraus.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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