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Comeback perfekt: Robert Kubica fährt 2019 für Williams!

Robert Kubica wird bei Williams vom Ersatz- zum Stammfahrer befördert - Der 33-jährige Pole kehrt nach acht Jahren Abstinenz in die Formel-1-Startaufstellung zurück

Robert Kubica, Williams

Robert Kubica, Williams

Mark Sutton / Motorsport Images

Robert Kubica kehrt als Einsatzpilot in die Formel 1 zurück. Wie das Williams-Team am Donnerstag in Abu Dhabi bekanntgab, ersetzt der Pole in der Saison 2019 die bisherige Stammkraft Sergei Sirotkin und geht im kommenden Jahr an der Seite George Russells an den Start. Die Entscheidung kommt nicht unerwartet, ist aber trotzdem aus mehreren Gründen als eine Überraschung zu werten.

Erstens hätte Kubica auch als Ferrari-Simulatorpilot unterkommen und einen Fuß bei einem Topteam in die Türe bekommen können. Zweitens verfügt er zwar über Sponsoren aus seinem Heimatland - laut Informationen von 'Motorsport.com' geht es um zehn Millionen US-Dollar aus der Mineralölindustrie - , aber nicht ganz über die finanziellen Mittel, mit denen die Mitbewerber dem klammen Williams-Team hätten weiterhelfen können. Drittens bestehen trotz solider Testeinsätze Zweifel seiner körperlichen Eignung, da Kubica seit seinem Rallye-Unfall mit Bewegungseinschränkungen plagen.

"Das ist eine der größten Errungenschaften meines Lebens", freut sich Kubica, dem nach seinem gescheiterten Comebackversuch bei Renault und der Niederlage im Williams-Poker 2017 bereits das Karriereende drohte. "Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir in dieser schwierigen Phase meines Lebens geholfen haben. Das war eine große Herausforderung, und am Anfang schien es unmöglich, es zurück ins Formel-1-Starterfeld zu schaffen."

Claire Williams: "Kubica verkörpert Williams-Kampfgeist"

Ihm ist aber bewusst, dass ihn der Rückfall des Traditionsteams vor eine neue Herausforderung stellt: "Das wird nicht einfach, aber George und ich werden entschlossen zusammenarbeiten, um das Team nach diesem harten Jahr weiter nach vorne zu bringen. Ich bin sicher, dass wir das Team motivieren können." Abschließend bedankt er sich neben all seinen Unterstützern auch bei Teamboss Frank Williams und seiner Tochter Claire, die als Stellvertreterin agiert, für die Chance.

 

Die operative Chefin des Rennstalls lobt währenddessen neben dessen "Charakterstärke" vor allem die Entschlossenheit, den Willen und die harte Arbeit Kubicas: "Dadurch hat er sich bei Williams sehr viel Respekt erarbeit. Sein Maß an Entschlossenheit ist wirklich bemerkenswert, und er verkörpert damit den Williams-Kampfgeist. Roberts Beförderung ist ein wichtiger Schritt bei unserem Kampf, an die Spitze des Feldes zurückzukehren." Die Britin ist überzeugt, dass eine Mischung aus Jugend und Erfahrung diesbezüglich die richtige Wahl ist.

Seine Feuerprobe nach der Bekanntgabe wird Kubica übrigens schon am kommenden Dienstag geben, denn der Pole wird beim Pirelli-Test in Abu Dhabi am Nachmittag den Boliden von Russell übernehmen. Am Mittwoch wird die Reihenfolge umgedreht: Kubica macht den Anfang am Morgen, sein zukünftiger Teamkollege bestreitet den Nachmittag.

Fahrer und Teams 2019

Gesucht: Die Formel-1-Fahrer 2019

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Foto: Sutton Images

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Mercedes

Mercedes

Foto: Manuel Goria / Motorsport Images

2018: Lewis Hamilton, Valtteri Bottas
Bestätigt für 2019: Lewis Hamilton (Großbritannien)

Bestätigt für 2019: Lewis Hamilton (Großbritannien)

Foto: Andrew Hone / Motorsport Images

Bestätigt für 2019: Valtteri Bottas (Finnland)

Bestätigt für 2019: Valtteri Bottas (Finnland)

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

Ferrari

Ferrari

Foto: Manuel Goria / Motorsport Images

2018: Sebastian Vettel, Kimi Räikkönen
Bestätigt für 2019: Sebastian Vettel (Deutschland)

Bestätigt für 2019: Sebastian Vettel (Deutschland)

Foto: Steven Tee / Motorsport Images

Bestätigt für 2019: Charles Leclerc (Monaco)

Bestätigt für 2019: Charles Leclerc (Monaco)

Foto: Manuel Goria / Motorsport Images

Red Bull

Red Bull

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

2018: Daniel Ricciardo, Max Verstappen
Bestätigt für 2019: Max Verstappen (Niederlande)

Bestätigt für 2019: Max Verstappen (Niederlande)

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

Bestätigt für 2019: Pierre Gasly (Frankreich)

Bestätigt für 2019: Pierre Gasly (Frankreich)

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

Renault

Renault

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

2018: Nico Hülkenberg, Carlos Sainz
Bestätigt für 2019: Daniel Ricciardo (Australien)

Bestätigt für 2019: Daniel Ricciardo (Australien)

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

Bestätigt für 2019: Nico Hülkenberg (Deutschland)

Bestätigt für 2019: Nico Hülkenberg (Deutschland)

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Haas

Haas

Foto: Glenn Dunbar / Motorsport Images

2018: Romain Grosjean, Kevin Magnussen
Bestätigt für 2019: Romain Grosjean (Frankreich)

Bestätigt für 2019: Romain Grosjean (Frankreich)

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Bestätigt für 2019: Kevin Magnussen (Dänemark)

Bestätigt für 2019: Kevin Magnussen (Dänemark)

Foto: Andrew Hone / Motorsport Images

Force India

Force India

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

2018: Sergio Perez, Esteban Ocon
Bestätigt für 2019: Sergio Perez (Mexiko)

Bestätigt für 2019: Sergio Perez (Mexiko)

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Kandidat auf Force-India-Cockpit 2019: Lance Stroll (Kanada)

Kandidat auf Force-India-Cockpit 2019: Lance Stroll (Kanada)

Foto: Manuel Goria / Motorsport Images

Kandidat auf Force-India-Cockpit 2019: Esteban Ocon (Frankreich)

Kandidat auf Force-India-Cockpit 2019: Esteban Ocon (Frankreich)

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

Kandidat auf Force-India-Cockpit 2019: Nikita Masepin (Russland)

Kandidat auf Force-India-Cockpit 2019: Nikita Masepin (Russland)

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

McLaren

McLaren

Foto: Steven Tee / Motorsport Images

McLaren 2018: Stoffel Vandoorne, Fernando Alonso
Bestätigt für 2019: Carlos Sainz (Spanien)

Bestätigt für 2019: Carlos Sainz (Spanien)

Foto: Manuel Goria / Motorsport Images

Bestätigt für 2019: Lando Norris (Großbritannien)

Bestätigt für 2019: Lando Norris (Großbritannien)

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

Toro Rosso

Toro Rosso

Foto: Andrew Hone / Motorsport Images

2018: Pierre Gasly, Brendon Hartley
Bestätigt für 2019: Daniil Kwjat (Russland)

Bestätigt für 2019: Daniil Kwjat (Russland)

Foto: Red Bull Content Pool

Kandidat auf Toro-Rosso-Cockpit 2019: Brendon Hartley (Neuseeland)

Kandidat auf Toro-Rosso-Cockpit 2019: Brendon Hartley (Neuseeland)

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

Kandidat auf Toro-Rosso-Cockpit 2019: Esteban Ocon (Frankreich)

Kandidat auf Toro-Rosso-Cockpit 2019: Esteban Ocon (Frankreich)

Foto: Manuel Goria / Motorsport Images

Kandidat auf Toro-Rosso-Cockpit 2019: Alexander Albon (Thailand)

Kandidat auf Toro-Rosso-Cockpit 2019: Alexander Albon (Thailand)

Foto: FIA Formula 2

Sauber

Sauber

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

2018: Marcus Ericsson, Charles Leclerc
Bestätigt für 2019: Kimi Räikkönen (Finnland)

Bestätigt für 2019: Kimi Räikkönen (Finnland)

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Bestätigt für 2019: Antonio Giovinazzi (Italien)

Bestätigt für 2019: Antonio Giovinazzi (Italien)

Foto: Manuel Goria / Motorsport Images

Williams

Williams

Foto: Steven Tee / Motorsport Images

Williams 2018: Lance Stroll, Sergei Sirotkin
Bestätigt für 2019: George Russell (Großbritannien)

Bestätigt für 2019: George Russell (Großbritannien)

Foto: FIA Formula 2

Bestätigt für 2019: Robert Kubica (Polen)

Bestätigt für 2019: Robert Kubica (Polen)

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

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Ocon und Sirotkin 2019 ohne Cockpit

Für den Formel-1-Fahrermarkt bedeutet Kubicas Williams-Engagement, dass nicht nur Sirotkin, sondern auch Mercedes-Junior Esteban Ocon im kommenden Jahr nicht in der Startaufstellung stehen. Beide haben keine Chance auf das letzte verbleibende Cockpit bei Toro Rosso (bei Force India gilt Investorensohn Lance Stroll als gesetzt). Für Pascal Wehrlein hingegen ist der Weg zu Ferrari frei, wo er 2019 Daniil Kwjat beerben und den Posten des Simulatorpiloten einnehmen könnte.

Der 33-jährige Kubica startete bereits von 2006 bis 2010 als erster und einziger Pole in der Formel 1. Er bestritt in dieser Zeit 76 Rennen für BMW-Sauber respektive Renault und galt als kommender Weltmeister. Sein größter Erfolg war der Sieg beim Kanada-Grand-Prix 2008. Im Februar 2011 zog er sich bei einem Rallye-Unfall in Italien eine schwere Handverletzung sowie mehrere Arm- und Beinbrüche zu. Anschließend erkämpfte er sich mit Einsätzen im Rallye- und GT-Sport eine Formel-1-Testchance bei Renault und wurde 2017 dritter Fahrer bei der Williams-Mannschaft.

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