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Coronakrise: Müssen Kundenteams nun eigentlich Motoren-Leasingraten zahlen?

Haas-Teamchef Günther Steiner klärt auf: Wie geht ein Formel-1-Kundenteam in der Coronakrise mit den Zahlungen an den Motorenlieferanten um?

Wenn sich kein Rad dreht in der Formel 1, müssen die Kundenteams ihren Motorlieferanten dann trotzdem eine Gebühr für die Antriebsstränge überweisen? Diese Frage beschäftigt die Fans der Rennserie. Und Haas-Teamchef Günther Steiner gibt bei 'Sky' eine Antwort darauf. Nämlich: "Das ist gerade Gegenstand von Verhandlungen."

Allerdings hätten die Beteiligten bisher nichts Konkretes an der Hand. "Bevor wir nicht einen Kalender haben, bringt es nichts, darüber zu sprechen", meint Steiner. "Sowohl für uns als auch die Lieferanten ist es also noch zu früh."

"Wenn der Terminplan steht, dann werden wir noch einmal darauf zurückkommen. Denn wenn wir zum Beispiel nur zehn Rennen fahren, dann brauchen wir keine drei Motoren."

Steiner drängt auf Preisnachlass

Laut Steiner hänge die komplette (Budget-) Planung seines Teams "derzeit in der Luft", weil einfach nicht absehbar sei, ob und, wenn ja, wann die Formel 1 ihre Rennsaison beginne.

Für den Fall von Grands Prix in diesem Jahr werde er sich jedoch für einen Preisnachlass einsetzen, sagt Steiner. "Wir werden es neu besprechen. Die Raten werden sicher anders ausfallen. Ich habe jedenfalls nicht die Absicht, den vollen Preis zu bezahlen, wenn wir nur die Hälfte oder ein Drittel der Rennen bestreiten."

Der Haas-Teamchef hofft auf Verständnis bei Ferrari und den weiteren Motorenherstellern in der Formel 1 und meint: "Wir sitzen hier aber alle im gleichen Boot. Es wird darum gehen, den richtigen Kompromiss zu finden. Jeden trifft [diese Krise], doch es sollte alle einigermaßen gleich treffen, nicht nur die Kunden."

Stand jetzt (22. April) beginnt die Formel-1-Saison 2020 mit dem Frankreich-Grand-Prix in Le Castellet am 28. Juni. Aktuelle Absagen und Verschiebungen in unserem Coronavirus-Ticker abrufen!

Mit Bildmaterial von LAT.

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