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Coulthard: Ich verliere lieber, als gegen schwachen Teamkollegen zu gewinnen

Könnte er sich seinen Teamkollegen aussuchen, würde Ex-Formel-1-Pilot David Coulthard heute Max Verstappen wählen, und das aus gutem Grund

Der eigene Teamkollege ist immer der erste, den es in der Formel 1 auf der Strecke zu schlagen gilt. Weltmeister Lewis Hamilton ist das bei Mercedes mit Valtteri Bottas an seiner Seite bisher immer gelungen. Nicht wenige glauben, dass das gegen Max Verstappen im selben Auto anders aussehen würde.

Darauf angesprochen betont Ex-Formel-1-Pilot David Coulthard im Podcast 'On The Marbles', dass er sich immer den stärksten Fahrer als Teamkollegen aussuchen würde, hätte er die Wahl. Aus dem aktuellen Starterfeld wäre das Verstappen.

"Ich denke, er ist derjenige, der von Lewis übernehmen wird, wenn es darum geht, die Messlatte zu setzen", urteilt Coulthard und erklärt: "Ich wüsste lieber, wo ich in der Leistungshierarchie wirklich stehe, als dass ich eine Weltmeisterschaft oder ein Rennen an der Seite eines schwachen Teamkollegen gewinne."

Formel 1: Sich mit dem Allerbesten messen

"Das habe ich schon oft gesagt und das kann man auch in meinem Buch nachlesen", fährt der Vizeweltmeister von 2001 fort. "Ich bin lieber zu Zeiten eines Michael Schumacher gefahren und Zweiter geworden, statt diesen Titel zu gewinnen, nur weil er in diesem Jahr vielleicht nicht da gewesen wäre. Denn dann hätte jeder gewusst, dass ich nur deshalb gewonnen habe, weil er fehlte."

Aus Sicht von Coulthard geht es darum, gegen die Allerbesten anzutreten und herauszufinden, wo man selbst steht. "Und wenn du sie schlägst, kannst du sagen, ich habe dieses Ziel erreicht. Und wenn nicht, dann sagst du eben: 'Nun ja, ich war nicht der Beste. Aber das ist, wo ich stehe", erklärt der Brite.

"Ich habe keine Angst davor, herauszufinden, dass ich nicht der Beste in etwas bin. Aber ich kann sagen, dass ich verdammt viel Spaß dabei hatte herauszufinden, wie gut ich im Vergleich zu den Besten war." Ganz ähnlich hält es Mark Webber.

Webber sieht sich mit Hamilton im Boxring

Könnte er aus dem aktuellen Fahrerfeld einen Teamkollegen wählen, wäre es Hamilton. "Aus denselben Gründen", sagt der Australier. "Ich hatte das Glück, oft gegen ihn zu fahren. Ich bin auch viel gegen Fernando (Alonso) und Sebastian (Vettel) gefahren, gegen Kimi Räikkönen, Jenson Button, (Robert) Kubica, selbst Michael (Schumacher)."

Gegen Hamilton im selben Auto anzutreten, würde Webber aber am meisten reizen. "Ich wäre fasziniert, mit ihm im Boxring zu stehen und zu sehen, wie hart die Schläge kommen und welche Kombinationen mich erwarten würden", so der 44-Jährige.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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