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Cyril Abiteboul fordert: Formel-1-Autos müssen wieder leichter werden

Renault-Teamchef Cyril Abiteboul setzt sich dafür ein, die Formel-1-Boliden wieder leichter zu machen - Das Gewicht ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen

743 Kilogramm muss ein Formel-1-Auto (samt Fahrer) in der Saison 2019 mindestens wiegen. Die Boliden in der Königsklasse sind damit aktuell so schwer wie nie zuvor. Zum Vergleich: Anfang des Jahrtausends lag der Mindestwert noch bei 595 Kilogramm. Damit waren die Boliden damals knapp 150 Kilogramm leichter als heute. Cyril Abiteboul findet diese Entwicklung bedenklich.

"Es war falsch, das Gewicht [...] zu erhöhen", erklärt er gegenüber 'Auto Hebdo' und verrät: "Ich kämpfe permanent für die Reduzierung des Gewichts, um ein besseres Fahrerlebnis und auch eine bessere Show zu haben." Seine Erklärung: "Die heutigen Autos sind nicht spektakulär genug, weil sie zu schwer sind. Aber das sehen nicht alle so. Toto [Wolff] hat typischerweise eine andere Meinung."

"Ich persönlich denke, die Autos sollten leistungsstärker und leichter sein", so der Renault-Teamchef. "In der Schikane im dritten Sektor in Barcelona steht ein modernes Formel-1-Auto einfach nur und sieht klobig aus", nennt er ein Beispiel und erklärt: "In diesem Sektor hat der Fahrer keine Schwierigkeiten - und das ist ein Problem. Denn dadurch entsteht der Eindruck, dass jeder das [Auto fahren] kann. Und das stimmt nicht."

Die Formel 1 solle "für die Zuschauer und das Fernsehen" wieder schwieriger aussehen. "Die Leute sollten fühlen, dass es etwas Besonderes ist, das nur wenige erreichen", so Abiteboul. Möglicherweise würden dabei auch leichtere Autos helfen. Unter anderem haben die komplexen Hybridmotoren und Zusatzteile wie Halo das Gewicht der Boliden in den vergangenen Jahren ansteigen lassen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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