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Cyril Abiteboul verrät: So könnte Fernando Alonso Formel 1 testen

Fernando Alonso brennt bereits darauf, sich bestmöglich auf sein Formel-1-Comeback vorzubereiten: Diese Möglichkeiten gibt es für den Spanier

Während Renault aktuell intensiv um Rang drei in der Konstrukteurs-WM kämpft, bereitet sich Fernando Alonso intensiv auf sein Formel-1-Comeback 2021 vor - zumindest so intensiv es eben geht. Fahrzeit gibt es für den Spanier aktuell nicht, doch neulich besuchte er bereits seine neuen Kollegen in den Werken in Enstone und Viry-Chatillon.

"Er ist sehr leidenschaftlich, wieder zurück zu sein. Er weiß aber, dass wir mitten in einer harten Saison stecken", sagt Teamchef Cyril Abiteboul. Gerne würde der zweimalige Weltmeister dem Team schon unter die Arme greifen, weiß aber, dass er im Moment wenig machen kann.

"Es geht darum, wieder diesen Mindset der Formel 1 zu erlangen. Das ist sehr einzigartig. Es ist sehr fordernd", sagt Alonso selbst. "Man muss ein Perfektionist sein. In keiner anderen Kategorie musst du so am Ball bleiben. Ich bin ständig in Kontakt mit den Ingenieuren, über meinen Computer bin ich mit dem Funk des Teams verbunden. Ich bin sehr involviert in die Geschehnisse jedes Wochenende."

Alonso: Unvorstellbar nach 1,5 Tagen einzusteigen

Alonso will bestmöglich vorbereitet sein, wenn es wieder losgeht. Wann das für ihn aber wirklich sein wird, steht noch in den Sternen. Renault würde den Spanier gerne bei den Young-Driver-Tests einsetzen, doch die sind eigentlich nur für Fahrer, die noch keine zwei Grands Prix bestritten haben.

Fernando Alonso, Renault F1 Team

Fernando Alonso, Renault F1 Team

Foto: Renault

Der Spanier stellt sich daher aktuell auf nur drei Tage Testfahrten in Barcelona vor der neuen Saison ein. "Das sind also nur eineinhalb Tage für mich und eineinhalb Tage für meinen Teamkollegen. Es ist fast unvorstellbar, nur eineinhalb Tage zu testen und dann schon in eine Weltmeisterschaft einzusteigen", meint er. "Deshalb muss schon davor alles bereit sein."

Renault hat jedoch noch einige Optionen, Alonso etwas früher Fahrzeit zu verschaffen. Derzeit arbeite man an einem Programm für ihn, wie Abiteboul sagt. "Das Programm könnte einige Runs in einem Auto von 2018 beinhalten. Er würde gerne zwei bis vier Tage fahren, das schauen wir uns an", meint der Franzose.

Balance zwischen Alonso und Youngstern

Eine weitere Option seien Filmtage, von denen jedem Team zwei pro Saison zur Verfügung stehen. Renault hat seine noch nicht genutzt und könnte Alonso so jeweils 100 Kilometer an Fahrzeit im aktuellen Auto geben.

Auch der Young-Driver-Test steht noch zur Debatte, falls die FIA eine Ausnahme macht. Doch Abiteboul sagt auch: "Wir wollen aber auch sensibel gegenüber unseren jungen Fahrern sein." Mit Formel-3-Meister Oscar Piastri und den Formel-2-Piloten Christian Lundgaard und Guanyu Zhou warten einige Youngster auf ihre Chance.

Abiteboul: "Wir wollen eine gute Balance zwischen Fernando, der auf dem bestmöglichen Level zurückkommen möchte, und unseren Akademie-Fahrern."

Mit Bildmaterial von Renault.

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