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Daimler-CEO Ola Källenius: "Was Max gezeigt hat, war einzigartig!"

Daimler-CEO Ola Källenius ist offenbar schwer beeindruckt von Max Verstappens Fähigkeiten, wie ein Smalltalk-Mitschnitt eines Gesprächs mit Helmut Marko beweist

Die Aufarbeitung des verrückten WM-Finales von Abu Dhabi 2021 wird Redaktionen wie die unsere noch Wochen beschäftigen. Manchmal sind es auch die kleinen Details, zunächst von der Öffentlichkeit unbemerkt, die viele interessant finden.

In genau diese Kategorie fällt ein Gespräch zwischen Daimler-CEO Ola Källenius und Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko in der Startaufstellung vor dem Rennen. Normalerweise bleibt solcher Smalltalk einem größeren Publikum verborgen. Am Rennsonntag in Abu Dhabi jedoch nicht, weil Marko für einen Videobeitrag von 'ServusTV' verkabelt war.

Källenius ging auf Marko zu und wünschte diesem vor dem Start "viel Erfolg heute", was der respektvoll mit "ebenso" quittierte. Dann machte Källenius eine bemerkenswerte Aussage: "May the best Racer win! Was der Max gestern gezeigt hat, war einzigartig. Das war eine Runde für die Ewigkeit, was er da hingelegt hat."

Der Schwede, der den Daimler-Konzern seit 2019 als Nachfolger von Dieter Zetsche führt, spielte damit auf Verstappens Qualifyingrunde an, die ihm - für viele Experten überraschend - die Poleposition eingebracht hatte. "Auf gutes Racing heute", schickte Källenius noch hinterher, und Marko nickte: "Ja, das wollen wir."

Zuvor hatte Marko darauf hingewiesen, dass Verstappen bereits bis zu seinem Crash in der Zielkurve in Saudi-Arabien eine Runde dieses Kalibers gezeigt hatte, und bezeichnete diese sogar als "außerirdisch".

Der 78-Jährige ist übrigens davon überzeugt, dass Verstappen im Rennen selbst dann noch einmal über sich hinausgewachsen wäre, wenn Rennleiter Michael Masi die überrundeten Autos vor der letzten Runde nicht zurückrunden hätte lassen. Dann hätte Hamilton für den Showdown auf den letzten fünf Kilometern fünf Autos als Puffer dazwischen gehabt.

Aber Marko glaubt, "dass Max diese vier oder fünf Autos, weiß ich nicht mehr, überholt hätte. Ruckzuck. Die wären auf die Seite gefahren und es wäre dann immer noch zu diesem Zweikampf gekommen", sagt der Österreicher in einem Interview, das in voller Länge (34 Minuten) auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de gesehen werden kann.

Marko ist überzeugt: "Entscheidend war ja Kurve 5. Da brauchst du den Grip heraus, und den hatten wir mit dem Soft-Reifen. Bis dahin hätten sich die Leute relativ leicht überholen lassen", so die selbstbewusste Prognose des Red-Bull-Konsulenten.

Übrigens werden auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de demnächst weitere Interviews veröffentlicht, unter anderem mit Andreas Seidl (McLaren) und Jost Capito (Williams). Auch ein exklusives Interview mit Toto Wolff (Mercedes) ist in Arbeit. Daher Kanal jetzt kostenlos abonnieren, Glocke für Benachrichtigungen aktivieren und kein neues Formel-1-Video mehr verpassen!

Mit Bildmaterial von Mercedes.

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