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Damon Hill im Auto des Rivalen: Goodwood feiert Michael Schumacher

Mit einer emotionalen Zeremonie wurde am Sonntag bei Goodwood Festival of Speed an den 50. Geburtstag von Michael Schumacher erinnert

Nach zwei sonnigen Tagen regnete es am Sonntagmittag beim Goodwood Festival of Speed. Es schien ganz so, als würde der Himmel darüber weinen, dass derjenige, um den es nun gehen sollte, aus bekannten Gründen nicht anwesend sein konnte. Die Rede ist von Michael Schumacher.

Aus Anlass des 50. Geburtstags, den der siebenmalige Anfang Januar dieses Jahres begannen hatte, stand auch Schumacher bei dieser Ausgabe des großen Motorsport-Fests in England im Mittelpunkt.

Fotos: Goodwood Festival of Speed 2019

Schon ab Donnerstag hatte man viele seiner Rennfahrzeuge im Fahrerlager rund um das Goodwood House bewundern können. Dazu zählten nicht nur seine Formel-1-Renner, vom 1991er-Jordan bis hin zu einem Mercedes, sondern auch sein Formel-Ford-Auto, ein Gruppe-C-Sportwagen und der DTM-Mercedes, den Schumacher 1990 bei einem Gaststart gefahren war.

Weggefährten versammeln sich in Goodwood

All diese Autos nahmen am Sonntagmittag dann für eine stimmungsvolle Zeremonie vor dem Goodwood House Aufstellung. Zur Erinnerung an ihn waren viele Wegbegleiter Schumachers nach England gekommen. Allen voran seine Ehefrau Corinna und seine langjährige Managerin Sabine Kehm.

Ross Brawn, Jean Todt, Michael Schumacher

Luca di Montezemolo und Jean Todt an der Seite von Corinna Schumacher

Foto: Motorsport Images

Aber auch Protagonisten aus der Formel 1 wie Jean Todt, Ross Brawn oder Luca di Montezemolo, deren Namen untrennbar mit der Karriere Michael Schumachers verbunden sind, hatten die Reise nach England nicht gescheut. Genau so wie Damon Hill und Mika Häkkinen, zwei seiner größten sportlichen Rivalen.

Hill kam dabei eine ganz besondere Ehre zu Teil. Auf Wunsch der Familie Schumacher durfte den Benetton B194 fahren, mit dem Schumacher ihn in der Formel-1-Saison 1994 in einem teils kontroversen WM-Duell beim legendären Finale in Adelaide besiegt hatte.

Ross Brwan: Schumacher hat neue Maßstäbe gesetzt

"Jeder auf seiner Ebene muss ein Naturtalent haben. Du kannst so hart arbeiten, wie du willst, aber wenn du dieses Naturtalent nicht als Geschenk hast, wirst du es nicht schaffen", meint Brawn. "Wenn man diese innere Gabe mit dem Ansatz, der Hingabe und dem Engagement und seinem Charakter verbindet, war er ein großer Katalysator für jedes Team, dem er angehörte."

"Er hatte einfach alles - er hob das Niveau dessen an, was ein professioneller Rennfahrer sein sollte; er setzte neue Maßstäbe", fasst Brawn das "Phänomen Schumacher" zusammen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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