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Daniel Ricciardo abgeschlagen auf P15: "Das ist frustrierend"

McLaren-Pilot Daniel Ricciardo rätselt nach dem Trainingsdonnerstag in Monaco über seine schlechte Pace - Er belegt im Gesamtergebnis nur den 15. Rang

"Das ist frustrierend", zieht Daniel Ricciardo nach dem Trainingstag in Monaco eine unzufriedene Bilanz. Der McLaren-Fahrer kam mit einem positiven Gefühl ins Fürstentum, konnte aber am Donnerstag nicht brillieren. Mit knapp 1,6 Sekunden Rückstand reihte er sich im Gesamtklassement nur auf dem enttäuschenden 15. Platz ein.

"Ich habe eigentlich Selbstvertrauen im Auto gespürt, das hat sich aber noch nicht in der Rundenzeit gezeigt", muss Ricciardo einsehen. Er konnte nicht mit Teamkollegen Lando Norris (P6/+0,695 Sekunden) mithalten und verlor allein auf den Briten am Nachmittag fast eine Sekunde.

"Ehrlich gesagt ist das hinterm Lenkrad ziemlich frustrierend. Denn als ich über die Ziellinie gefahren bin, dachte ich eigentlich, das wäre eine ordentliche Runde gewesen. Und dann war ich auf P12 oder P15. Und einmal sogar nur auf P17", merkt er ungläubig an.

Ricciardo: "Muss noch sehr viel Zeit finden"

Seine Erwartungen waren ganz andere, hatte er doch noch vor dem Rennwochenende auf seiner Lieblingsstrecke verlautbart, dass er in Barcelona einen wichtigen Schritt machen konnte. Zumindest am Trainingsdonnerstag war vom neu gewonnen Selbstvertrauen aber noch nichts zu sehen.

Wo konkret hat Ricciardo so viel Zeit liegen lassen? "Der zweite Sektor war meine Schwachstelle, dort hast du die Kurven 5 und 6, alle langsamen Kurven. Das ist schon ein wenig überraschend, warum ich dort so viel Zeit verliere. Aber ich muss mir jetzt die Daten anschauen und alles probieren."

Ein Blick auf die einzelnen Sektorzeiten bestätigt diesen Eindruck: War Ricciardo in Sektor 1 noch 0,221 Sekunden langsamer als Norris, so verlor er im zweiten Sektor von der Mirabeau bis zur Schwimmbad-Passage satte 0,575 Sekunden auf den Briten.

Im letzten Streckenabschnitt kamen weitere 0,140 Sekunden oben drauf - ergibt einen Rückstand von 0,878 Sekunden auf den Teamkollegen.

"Es geht vor allem um den Kurveneingang, und die Balance. Ich werde nicht lügen, [das Auto] ist sehr sensibel. Das ist wirklich das Frustrierende, weil es sich so anfühlt, als benötigt man einen gewissen Fahrstil dafür, und wenn man den nicht hat, dann ist man nicht schnell. Ich muss mir das noch einmal in aller Ruhe anschauen."

Ricciardo wirkt ein wenig niedergeschlagen und hofft, am freien Freitag Antworten auf seine Fragen zu finden. "Das ist frustrierend, denn ich bin ziemlich weit weg und ich muss noch sehr viel Zeit finden. Morgen haben wir zwar Zeit, aber aktuell möchte ich natürlich sofort wissen, wo die Zeit hin ist."

Seidl: Monaco wird nicht das "stärkste Wochenende"

Teamchef Andreas Seidl weiß, dass Monaco wohl nicht das "stärkste Wochenende" seiner Mannschaft werden wird. Denn: "Wenn man sich die ersten Rennen ansieht, dann waren wir vor allem in den langsamen Kurven ein wenig hinten, verglichen mit Ferrari."

Die rote Konkurrenz scheint im Fürstentum wahrlich aufzublühen, Charles Leclerc und Carlos Sainz konnten die ersten beiden Positionen am Trainingsdonnerstag belegen - zum ersten Mal seit Brasilien 2019 standen zwei Ferraris nach den Trainings ganz vorne.

Schlechte Nachrichten für McLaren? Immerhin hält sich das Team noch fünf WM-Punkte vor den Italienern in der Konstrukteurs-WM. "Monaco ist aber auch ein besonders Wochenende, eine spezielle Strecke. Wir müssen uns auf uns selbst fokussieren und sichergehen, dass wir als Team und Fahrer alles abliefern, wenn es zählt."

Seidl versucht, seine Mannschaft zu motivieren: "Hoffentlich sind wir dann in einer Position, um wieder um gute Punkte kämpfen zu können."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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