Daniel Ricciardo: Bei den Streckengrenzen heute schon für morgen geübt
Red-Bull-Racing-Pilot Daniel Ricciardo sabgt, dass „viele“ seiner Konkurrenten bei ihren schnellsten Runden im Freien Training in Budapest die Streckenlimits überschritten hätten.
Foto: XPB Images
Bildergalerie: Grand Prix von Ungarn
Am Samstag im Qualifying wird es erst. Dann schauen die Rennkommissare genau hin, ob die Fahrer zu weit über die Randsteine fahren. Im freien Training am Freitag war das neue elektronische Überwachungssystem noch nicht in Gebrauch.
„Ich denke, es ist gut“, sagte Ricciardo. „Zumindest gibt es dann genaue Messdaten.“
„Ich weiß, dass sie heute nicht kontrolliert haben und ich habe eine Menge Autos gesehen, die ihre besten Runden mit allen vier Rädern neben der Strecke gefahren sind. Für das Qualifying und das Rennen ist es aber sehr wichtig, dass sie das in den Griff bekommen.“
„Die Randsteine scheinen okay zu sein. Die festgelegten Streckengrenzen sind gut, da man in diesen Kurven mit allen vier Rädern neben der Strecke sein kann. Es ist schön, dass sie diese Sensoren haben, um zu sehen, wenn wir die Grenzen überschreiten.“
„Morgen müssen wir folgen. Ich habe mich heute schon gut benommen und für morgen geübt.“
Sein Abstand von sechs Zehntel auf den Tagesschnellsten, Nico Rosberg, sei wohl ziemlich repräsentativ, meinte der Australier.
„Wenn wir am Freitag nahe dran sind, dann ändert sich das normalerweise am Samstag kaum“, erklärte er.66540
„Wir sehen ganz gut aus, auch wenn wir gerne etwas näher an Mercedes dran wären. Momentan sind wir Zweitbester, etwas schneller als Ferrari heute war.“
„Wir sind mehr oder weniger da, wo wir erwartet haben zu sein. Wir wussten, dass es mit Ferrari eng würde und wenn wir vor ihnen bleiben können, dann wäre das schön. Nur hinter Mercedes zu sein, ist das, was wir im Moment hoffen und erwarten.“
Das Gespräch führte Jonathan Noble
Diese Story teilen oder speichern
Registrieren und Motorsport.com mit Adblocker genießen!
Von Formel 1 bis MotoGP berichten wir direkt aus dem Fahrerlager, denn wir lieben unseren Sport genau wie Du. Damit wir dir unseren Fachjournalismus weiterhin bieten können, verwendet unsere Website Cookies. Dadurch wird Dein Nutzererlebnis optimiert und die Werbung auf Deine Interessen zugeschnitten. Wir wollen dir aber natürlich trotzdem die Möglichkeit geben, eine werbefreie Website zu genießen.