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Daniel Ricciardo: Bereue McLaren-Wechsel trotz Renault-Form nicht

Obwohl Renault die aktuell bessere form hat, bereut Daniel Ricciardo seinen Wechsel zu McLaren nicht - "Reiße mir bis zum Ende den Arsch auf"

Die Form hat sich mittlerweile gedreht. Lag McLaren zu Beginn des Jahres vor Renault, so sind es mittlerweile die Franzosen, die die bessere Form besitzen. Zwar klammert sich McLaren aktuell noch an den dritten Platz, die Tendenz spricht jedoch für die Konkurrenz. "Nur" 44 Punkte konnte der Rennstall in den vergangenen vier Rennen holen, 63 waren es bei Renault.

Und obwohl die Formkurve bei Renault nach oben zeigt, bereut Daniel Ricciardo seinen Wechsel in Richtung der direkten Konkurrenz für 2021 nicht. "Ohne respektlos gegenüber Renault zu sein, aber ich bereue es wirklich nicht", sagt der Australier. "Freue ich mich aber über die aktuellen Fortschritte? Absolut."

Ein guter Zweikampf zwischen Renault und McLaren im kommenden Jahr könne für alle nur gut sein. Er selbst fährt am liebsten so weit vorne wie möglich. "Jedes Rennen in der Formel 1 ist wichtig. Und jede Chance, die ich bekomme, bekomme ich lieber früher als später. Daher bin ich froh, dass wir Fortschritte machen. Und ich spüre, dass ich ein Teil davon bin. Das ist für mich auch wichtig."

Trotzdem weiß Ricciardo, dass seine Zeit bei Renault bald zu Ende gehen wird. Sieben Rennen noch, dann wird er den Rennstall verlassen. Und obwohl schon seit Anfang der Saison feststeht, dass er geht, wird er weiterhin vom Team in alle Vorgänge eingebunden: "Das Team hat mich nicht ausgesperrt. Ich bin im Simulator und mache all diese Dinge. Es ist schön, mit ihnen zu arbeiten", betont er.

Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.20, Sergio Perez, Racing Point RP20

Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.20, Sergio Perez, Racing Point RP20

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Ricciardo verspricht: "Ich werde mir bis zum letzten Tag den Arsch aufreißen!"

Und ein Ziel verfolgt er natürlich immer noch: den ersehnten Podestplatz für das Tattoo von Teamchef Cyril Abiteboul. Das könnte ohne glückliche Umstände aber schwierig werden, weiß er. "Ich will nicht pessimistisch sein, aber in Sachen Pace sind wir noch nicht da", meint Ricciardo.

Mercedes und Max Verstappen sieht er für Renault im Normalfall nicht erreichbar. "Wir brauchen also ein paar Zuverlässigkeitsprobleme - oder ein Debakel in der ersten Runde", lacht er. "Wenn jemand ein Problem haben möchte, während ich auf Rang vier liege - das wäre ganz cool. Das würde ich nehmen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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