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Daniel Ricciardo: Corona-Zwangspause könnte Karriere verlängern

Daniel Ricciardo erklärt, warum die vergangenen Wochen auch positive Seiten hatten - Hat er durch die Pause Kraft für zusätzliche Jahre in der Formel 1 getankt?

Daniel Ricciardo ist als positiver Zeitgenosse bekannt. Und sogar der aktuellen Corona-Zwangspause kann der Australier etwas Positives abgewinnen. In einem Instagram-Live-Video der Formel 1 erklärt er: "Wir reisen [in der Formel 1] so viel. Man gewöhnt sich daran, und es geht immer weiter und weiter und weiter." Das habe sich 2020 erstmals geändert.

"Manchmal hat man gar keine richtige Chance, eine Pause einzulegen. Daher war es in gewisser Weise schön, dass wir gezwungen wurden, diese Pause zu machen", so Ricciardo, der 2020 bereits vor seiner zehnten Saison in der Königsklasse steht. Er erklärt, dass es für den Körper gesund sei, einmal eine Pause vom ständigen Reisen einzulegen.

"Vielleicht hat es mir [...] ein paar zusätzliche Karrierejahre gegeben. Ich sehe es daher auch positiv", so Ricciardo, der beim Saisonstart in Spielberg im Juli bereits 31 Jahre alt sein wird. Die Zwangspause habe er in den vergangenen Wochen auch genutzt, um Entscheidungen für seine Zukunft zu treffen. 2021 wechselt er von Renault zu McLaren.

Dabei sei es "nicht leicht" gewesen, lediglich die Wintertests als Grundlage für seine Entscheidung zu haben. Im Normalfall hätte er lieber die ersten Rennen im Jahr 2020 abgewartet. "Aber in diesen Zeiten haben wir diesen Luxus nicht", weiß der Australier und erklärt: "Gleichzeitig war es auch keine Entscheidung, die ich über Nacht getroffen habe."

"Es war gut, eine Menge Zeit zu haben, um über Dinge wie die Zukunft nachzudenken. Es war aber manchmal auch nicht leicht, weil man so viel Zeit und kaum Action hat. Das war ganz sicher schwierig", erklärt Ricciardo, für den seine Entscheidung zum "seltsamen" Jahr 2020 passe. Ziel sei es nun, seine Zeit bei Renault "bestmöglich" zu beenden.

"Ich habe noch immer das Gefühl, dass ich ihnen eine Menge schulde - auf und abseits der Strecke", erklärt Ricciardo, der erst 2019 von Red Bull zu den Franzosen gewechselt war. Gemeinsame Erfolge blieben bislang allerdings aus, im vergangenen Jahr stand Ricciardo erstmals seit seiner letzten Toro-Rosso-Saison 2013 nicht auf einem Formel-1-Podium.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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