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Daniel Ricciardo freut sich auf drei Wochen Action: "Ich liebe Tripleheader"

Daniel Ricciardo freut sich auf den anstehenden Tripleheader und darauf, dass endlich wieder "normale" Strecken auf dem Programm stehen

Auf die Formel 1 wartet in den kommenden Wochen der erste Tripleheader der Saison 2021. Während drei Rennen in Folge bei den Teams generell unbeliebt sind, hält sie Daniel Ricciardo aus Fahrersicht für eine tolle Idee: "Ich liebe Tripleheader", sagt er. "Ich mag es, in den Rhythmus zu kommen und das Momentum aufrechtzuhalten."

Für den Australier sei ein Tripleheader "nützlich für uns alle" - eben weil man in einen Rhythmus kommen und in kürzester Zeit viel über das Auto lernen kann. Selbst im Simulator sitzt Ricciardo lieber mehrere Tage am Stück, anstatt seine Zeit zu verteilen.

"Wir sind wahrscheinlich der einzige Sport auf der Welt, bei dem wir so wenig Training bekommen. Zwei oder drei Wochen Pause fühlen sich lang an", sagt er. Und weil er den Rhythmus und die Routine behalten möchte, freut er sich auf die Tripleheader.

Für Ricciardo gibt es zudem noch einen weiteren Punkt: Er kommt aktuell mit dem McLaren nicht so zurecht, wie er sich das wünschen würde. Mehr Zeit im Auto hilft da natürlich, etwas Selbstvertrauen zu gewinnen. "Es ist ein guter Zeitpunkt für einen Tripleheader", sagt er.

"Ich versuche mich im Moment ein wenig anzupassen, damit es mit dem Auto passt. Ich arbeite an einigen Bereichen, in denen ich mich verbessern kann." Gleichzeitig will er aber weiterhin Feedback geben, um auch das Auto besser zu machen - auch damit es irgendwann besser zu ihm passt. "Im Moment ist es ein kleiner Kompromiss, aber definitiv keine Einbahnstraße."

Ricciardo weiß aber auch: "Das Auto wird sich nicht einfach über Nacht verändern." Umso besser, dass die Formel 1 nach Monaco und Baku wieder traditionellere Streckentypen befährt. "So sehr ich auch Stadtkurse liebe, ist es schön, wieder zu einem herkömmlicheren Stil zu kommen", sagt er.

Ob Le Castellet ihm aber liegt, das vermag er nicht zu sagen. In Frankreich warten viele langgezogene Kurven auf ihn, in die man sich hineinbremsen muss. "Ich würde nicht sagen, dass ich diese Kurven liebe, aber ich scheine ganz okay da zu sein. Das ist wieder so ein Kurs, den man mag, wenn man ein gutes Ergebnis einfährt. Und wenn nicht, dann denkst du: Zum Teufel damit!"

Nach dem neunten Platz von Baku fühlt sich der McLaren-Pilot zumindest etwas zuversichtlicher als nach Monaco, wo für ihn überhaupt nichts ging. "Das Auto war wirklich gut und die Performance war da. Es war daher sicherlich etwas einfacher, in Q3 zu kommen", so der Australier, der Q3 aber durch einen Unfall in Q2 verpasste.

"Was in Frankreich passiert, weiß ich nicht. Wenn es wie in Baku ist, versuche ich einfach von Beginn an zu pushen und hoffentlich in Q3 zu kommen. Diesmal wird es etwas schwieriger sein, in die Streckenbegrenzung zu fahren", lacht er. "Ich hoffe, dass ich diesmal eine bessere Position habe und weitere gute Punkte holen kann."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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