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Daniel Ricciardo: "Glaube nicht, dass wir die Schnellsten sind"

Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo zieht nach den beiden Formel-1-Wintertests 2018 in Barcelona überwiegend positiv Bilanz, sieht die Konkurrenz aber knapp im Vorteil

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer

Foto: Glenn Dunbar / Motorsport Images

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09
Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14, in the pits
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Drei der vier Tagesbestzeiten der letzten Formel-1-Wintertestwoche 2018 gingen an Ferrari, eine an Red Bull. Mercedes beteiligte sich nicht an der Jagd nach absoluten Bestzeiten, hinterließ nach Ansicht der Experten am Circuit de Barcelona-Catalunya aber den besten Eindruck bei den Rennsimulationen.

Schon am Mittwoch, dem ersten Tag, an dem erstmals auf Zeitenjagd gegangen wurde, hatten sich Mercedes und Red Bull gegenseitig die Favoritenrolle zugeschoben. Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo, dessen persönliche Bestzeit von 1:18,0 eine knappe Sekunde langsamer war als die Ferrari-Richtmarken von Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen, ist ungeachtet des zeitlichen Rückstands auf die Italiener zufrieden. Der "Aussie" weiß um die Stärke seines RB14, der nun wieder vordergründig Adrian Neweys Handschrift trägt.

Fotos: Formel-1-Test in Barcelona, März

"Wenn ich mir die Autos in Kurve 3 ansehe, kann Ricciardo eine engere Linie fahren", sagt Experte Karun Chandhok und führt aus: "Das Auto liegt an der Vorderachse unglaublich gut, weshalb viel Speed aus Kurve 2 mitgenommen und Kurve 3 voll gefahren werden kann." Zwei Tage vor Chandhoks Beobachtungen in der schnellen Rechtskurve hatte Ricciardo selbst schon davon geschwärmt, die ebenso schnelle Rechtskurve gegenüber von Start/Ziel (Kurve 9) zumindest mit den Hypersoft-Reifen voll nehmen zu können.

"Es wird sicherlich eng zugehen"

Dennoch: Insgesamt betrachtet ist Red Bull laut Ricciardo (noch) nicht die Messlatte: "Ja, wir hatten bei den Testfahrten zeitweise ein richtig starkes Tempo. Dann denkst du, du bist dabei. Dann aber siehst du die anderen und denkst 'Oh, so sicher bin ich mir da nicht.' Ich glaube aber, sind sehen okay aus. Ich glaube nicht, dass wir das schnellste Auto haben, glaube aber auch, dass wir noch noch etwas Zeit finden können. Alles in allem glaube ich, dass wir bei der Musik sind."

Mit Blick auf den Saisonauftakt in Australien, der gleichzeitig sein Heimrennen ist, hält Ricciardo fest: "Natürlich würde ich in Melbourne gerne ganz vorne mitfahren und ein gutes Ergebnis einfahren. Das ist unser Ziel. Es sieht aber so aus, als könne es auch Ferrari mit Mercedes aufnehmen, wenn wir es nicht können. Es wird sicherlich eng zugehen."

Trotz Wetter: Bessere Red-Bull-Vorbereitung als 2017

Verglichen mit den Wintertestfahrten 2017, als Red Bull das Auto erst extrem spät fertig bekam und entsprechende Anlaufschwierigkeiten hatte, bezeichnet Ricciardo die beiden diesjährigen Testwochen trotz des phasenweise schlechten Wetters als "ermutigend" und unterstreicht: "Es war ein besserer Winter als vor zwölf Monaten. Wir haben viele Runden gedreht und fühlen uns viel besser vorbereitet."

Mit 783 Runden hat Red Bull an den acht Testtagen 2018 tatsächlich mehr Runden abgespult als 2017 (684 Runden). In der Distanzwertung 2018 rangiert man damit trotzdem nur auf Platz sieben der zehn Teams. Angeführt wird die Tabelle einmal mehr von Mercedes. Lewis Hamilton und Valtteri Bottas brummten dem neuen Silberpfeil vom Typ F1 W09 satte 1.040 Runden auf. Damit lagen sie trotz des wetterbedingten Handicaps nur knapp über ihrem 2017er-Pensum, das mit 1.096 Runden ebenfalls den Distanz-Bestwert aller Teams bedeutet hatte.

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