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Daniel Ricciardo: Habe trotz Renault-Abschied Wort gehalten

Renault-Fahrer Daniel Ricciardo erklärt, warum er sich in der Formel 1 unbedingt mit guten Leistungen in Richtung McLaren verabschieden wollte

Noch ehe die Formel-1-Saison 2020 begonnen hatte, stand schon fest: Daniel Ricciardo würde 2021 für McLaren fahren. Der australische Rennfahrer hatte in der Coronakrise einen neuen Vertrag beim britischen Traditionsteam unterschrieben - und Renault versichert, er werde 2020 trotz des bereits fixierten Wechsels alles für den gemeinsamen Erfolg zu tun.

Letzteres sei ihm "damals am wichtigsten" gewesen, sagt Ricciardo rückblickend. "Meinen Willen zu betonen, bis zum Jahresende wirklich alles zu geben."

Fahrer und Teams in der Saison 2021

"Natürlich sagt man in einer solchen Situation solche Sachen, aber unterm Strich musst du den Worten auch Taten folgen lassen. Und das Team sieht, mit welchen Einsatz ich dabei bin und welche Ergebnisse daraus entstanden sind. Ich denke, das Team kann nun bestätigen, dass ich mein Wort gehalten habe", meint Ricciardo.

Ricciardo: Schon drei Mal Vierter in diesem Jahr

Tatsächlich hat der Renault-Fahrer in diesem Jahr bereits drei Mal das bisher beste Ergebnis des Werksteams seit dem Formel-1-Comeback 2016 egalisiert: Ricciardo wurde Vierter in Ungarn, in Belgien und in der Toskana, steht aktuell auf WM-Rang sieben.

Und: Er fühlt sich nicht ausgegrenzt von Renault, wo 2021 Ex-Champion Fernando Alonso an seine Stelle treten wird. O-Ton Ricciardo: "Ich habe nicht das Gefühl, das fünfte Rad am Wagen zu sein. Wir arbeiten weiter eng zusammen, um das diesjährige Auto weiterzuentwickeln."

Die Atmosphäre im Team sei, auch aufgrund der jüngsten Erfolge, "ziemlich gut", so beschreibt es Ricciardo. "Und wenn es so weitergeht mit den Ergebnissen, dann bleibt es auch dabei."

Sotschi ist einfach keine Ricciardo-Strecke

Ob er allerdings in Sotschi (den Russland-Grand-Prix 2020 im Liveticker verfolgen!) an seine Form anknüpfen kann, das weiß Ricciardo nicht zu sagen. "Ich bin hier einfach zu langsam", meint er. Und tatsächlich weist seine bisherige Bilanz beim Russland-Grand-Prix seit 2015 mit P6 in der Saison 2018 lediglich eine Punkteposition in fünf Rennteilnahmen auf.

Ricciardos Erklärung: "Mit manchen Strecken kommt man einfach von der ersten Runde an klar, kriegt einen Rhythmus und bewegt sich ganz natürlich und mit Selbstvertrauen. Das ist mir hier noch nicht so oft passiert."

Andererseits bedeute das auch, dass Sotschi eine Strecke sei, auf der er noch zulegen könne, und nicht zu knapp, so Ricciardo. "Es geht nur darum, diese fehlende Zeit auch zu finden. Ich muss es einfach besser hinkriegen."

Besser, das heißt für ihn, im Qualifying mehr herauszuholen als "nur" P10. "Q3 ist wieder das Ziel, aber eher die Top 8 als die Top 10", sagt Ricciardo. Seine Prognose: "Es sollte schon okay sein." Vergangenes Jahr war es das nicht: Nach einer Erstrundenkollision fuhr Ricciardo mit beschädigtem Auto und fiel zur Rennhälfte aus.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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