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Daniel Ricciardo: Kanada hat "ein ziemlich schönes Feuer entfacht"

Kanada war für Daniel Ricciardo und Renault der erste größere Erfolg: Dieser hat jedoch Begehrlichkeiten geweckt und Lust auf mehr gemacht

Bislang gehörten Daniel Ricciardo und Renault zu den Enttäuschungen der diesjährigen Formel-1-Saison, doch in Kanada hatte der Australier mit seinem Rennstall erstmals wirklich Grund zur Freude, als es im Qualifying Rang vier und im Rennen Rang sechs gab. "Na klar war das wichtig", sagt Ricciardo vor dem nächsten Lauf in Frankreich.

Zwar habe sich der Aufstieg so langsam angedeutet, doch für Ricciardo und das Team war Kanada etwas Besonderes: "Das hat auch ein ziemlich schönes Feuer entfacht", lacht er. "Das Team hat erstmals seit langem von einem ziemlich großen Resultat kosten dürfen - vor allem im Qualifying, wo wir fast bei den Interviews (der Top 3; Anm. d. Red.) gelandet wären."

Ricciardo konnte spüren, dass das für alle im Team ein Schub ist, nachdem Renault bislang in dieser Saison nicht gut gestartet war. "Wir waren ein wenig am Boden, weil wir nicht dort waren, wo wir sein wollten und wo wir es auch erwartet hatten" - auch wenn er selbst nach seinem Teamwechsel noch keine richtigen Erwartungen hatte, wie er sagt.

"Ich war eigentlich ziemlich relaxt und wusste, dass ich noch eine Menge rausholen kann", sagt er weiter. Er wusste, dass es mit der Zeit schon kommen würde, und Kanada hat es gezeigt. "Ich gewöhne mich daran, das Auto verbessert sich, und die ganze Dynamik ändert sich", meint Ricciardo. "Aber dann immer in die Top 5 zu kommen, ist noch einmal ein anderer Schritt."

Für ihn ist 2019 ohnehin eine Umstellung. Er musste sich daran gewöhnen, dass er nicht mehr um die Spitzenpositionen kämpft, sondern im Mittelfeld. "Natürlich möchte man immer Erster werden, aber als Rennfahrer kann man diese Unterschiede schon auseinander halten", so Ricciardo. Für ihn sei es schon ein Sieg, wenn er alles aus dem Auto herausholen kann.

In Kanada war das für ihn der Fall. Vor allem als er im Qualifying beide Red Bulls und einen Mercedes schlagen konnte. "Da fängt es an", lacht Ricciardo. "Du hast ein wenig bekommen und möchtest jetzt mehr. Das war wie ein Feuer, das in allen gezündet hat", sagt er. "Okay, es war nicht 'geil, Vierter, wir sind die Besten', sondern eher wie: 'Das ist toll, wir wollen mehr.'"

Und ganz besondere Genugtuung gab es für ihn, als er im Rennen Mercedes-Pilot Valtteri Bottas aufhalten konnte. Auch wenn es nicht gut für seine Reifen war, wollte sich Ricciardo diesen Zweikampf unbedingt gönnen: "Ein Teil in mir wollte die Bestätigung, dass ich dort hingehöre, und ich wollte dem Team zeigen, dass das Auto dort fahren kann."

"In gewisser Weise war es in diesen paar Runden Aggression unter dem Helm - glückliche Aggression."

Mit Bildmaterial von LAT.

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