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Daniel Ricciardo: Melbourne-Rennen wird zeigen, ob ich zurückkommen möchte

Daniel Ricciardo gibt einen Einblick in sein aktuelles Seelenleben, das erst einmal Ruhe möchte - Keine Freitagstrainings 2023 geplant

Daniel Ricciardo: Melbourne-Rennen wird zeigen, ob ich zurückkommen möchte

Daniel Ricciardo: Melbourne-Rennen wird zeigen, ob ich zurückkommen möchte

Daniel Ricciardo lässt es vor der Formel-1-Saison 2023 bewusst langsam angehen. Der Australier hatte es vorgezogen, sich ein Jahr Auszeit zu nehmen, anstatt einem Angebot bei einem schlechteren Team zu erliegen. Das wird auch bei der Saisoneröffnung von Red Bull in New York ersichtlich, dem ersten öffentlichen Auftritt Ricciardos seit seinem Wechsel.

"Ich nehme immer noch jeden Tag einzeln und versuche mich nicht unter zu viel Stress zu setzen", sagt er. "Ich muss am 1. März nicht wissen, wie ich mich fühle, sondern ich möchte einfach alles natürlich passieren lassen."

Die Präsentation des neuen RB19 freue ihn zwar, neidisch ist er auf Max Verstappen und Sergio Perez aber nicht: "Wo ich gerade stehe, fühlt es sich richtig an", betont er. Aktuell genießt Ricciardo noch seinen Urlaub und wird in der kommenden Woche auch zum Super Bowl gehen. "Aber dann werde ich wieder mehr zum Training übergehen."

Ricciardo ist entspannter und weiß, dass er aktuell nicht das gleiche Trainingsprogramm wie die Stammfahrer auf sich nehmen muss. "Aber natürlich muss ich fit genug bleiben, dass ich nicht 20 Kilo zu viel wiege, sollte ich spontan einspringen müssen."

Keine Freien Trainings geplant

Ein richtiges Programm hat der ehemalige Grand-Prix-Sieger für 2023 aber noch nicht. Bekannt ist nur, dass er Red Bull bei zahlreichen Demonstrationsfahrten repräsentieren soll und ab und zu im Simulator sitzt.

Freie Trainings stehen aber nicht auf seinem Plan. Davon muss Red Bull auch 2023 wieder zwei abgeben - allerdings an Rookies, die nicht mehr als zwei Grands Prix absolviert haben. In diese Kategorie fällt Ricciardo natürlich nicht. Dafür hofft er, dass er vielleicht bei ein paar Reifentests zum Einsatz kommt - auch um sich für 2024 fit zu halten.

"Ich bin definitiv gewillt, das zu tun, einfach um rennfit zu sein, damit der Körper bei 5G nicht einen kompletten Schock bekommt", sagt er.

Das habe aber noch Zeit: "Wenn morgen ein Test wäre, würde das immer noch gehen, von daher habe ich gerne noch ein wenig mehr Freizeit. Aber im Laufe des Jahres werde ich meine Hand sicherlich heben. Aktuell habe ich aber noch keinen Schaum vorm Mund und lasse es lieber etwas ruhiger angehen."

Rennen 2023 wenn dann nur zum Spaß

Doch wäre auch ein Rennprogramm außerhalb von Red Bull denkbar oder ist Ricciardo vertraglich eingeschränkt? Er überlegt: "Ich will nicht sagen, dass ich mir sicher bin, aber ich denke, es gäbe eine gewisse Flexibilität, wenn es etwas geben sollte, was ich wirklich machen will", sagt er. "Und wenn Red Bull mitmachen würde, dann wäre es vielleicht eine Win-Win-Situation."

"Aber aktuell schaue ich nicht nach etwas Ernsthaftem", merkt er an. "Ich möchte einfach meine mentale Auszeit, weil Wettbewerb zwar toll ist, aber auch anstrengend. Und wenn ich etwas anderes machen würde, dann wären unweigerlich ein paar Erwartungen da", so der Red-Bull-Pilot. "Ich würde sicherstellen, dass ich einfach Spaß habe. Denn darum geht es in diesem Jahr."

"Wenn ich etwas machen würde, das mich unter Druck setzt, dann bin ich nicht sicher, dass mir das Spaß machen würde. Und ich weiß nicht, ob das wirklich etwas ist, was ich 2023 möchte."

Melbourne wird die Richtung zeigen

Bei den ganzen Aussagen kann man durchaus in Frage stellen, ob sich Ricciardo irgendwann noch einmal wirklich der Herausforderung Formel 1 stellen möchte. Auch er selbst will diesbezüglich erst einmal den Saisonstart abwarten.

Den Saisonauftakt in Bahrain wird der Australier vermutlich vor dem Fernseher anschauen, genau wie das zweite Rennen in Saudi-Arabien. "Das wärmt vielleicht ein paar Gefühle auf", sagt er. Sein Heimrennen in Melbourne wird dann das erste sein, das er für Red Bull vor Ort verfolgen wird.

"Und ich denke, dass einfach die ganze Atmosphäre, die Lautstärke, der Geruch - alles - seinen Teil dann tut. Und ob ich dann angefixt bin und unbedingt zurückkommen möchte oder ob ich noch länger einfach Fan sein möchte, das werden wir dann sehen", so Ricciardo. "Aber ich denke, Melbourne wird mir in dieser Hinsicht viel beibringen."

Mit Bildmaterial von Red Bull Content Pool.

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