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Daniel Ricciardo: Neuauflage Red-Bull-Renault durchaus vorstellbar

Daniel Ricciardo kennt sowohl Red Bull als auch Renault gut: Er kann sich eine Neuauflage der Partnerschaft ab 2022 vorstellen - Keine persönliche Genugtuung

Nach dem Ausstieg von Honda nach 2021 stellt sich für Red Bull die Frage, mit welchem Motor man zukünftig weiterfahren möchte. Renault hat bereits Bereitschaft signalisiert, und auch von Red-Bull-Seite lobte zuletzt den Fortschritt der Franzosen. Auch Daniel Ricciardo, der beide Teams gut kennt, kann sich eine Wiedervereinigung vorstellen.

"Ich denke, das könnte passieren. Natürlich entscheide ich das nicht, aber ich kann es mir vorstellen." Er hat mit der Partnerschaft erste Erfolge in der Formel 1 feiern können und ist nach 2018 mit der Ankunft von Honda zum Renault-Werksteam gewechselt.

Die Ehe zwischen dem Topteam und dem französischen Hersteller ging unschön zu Ende, wie soll eine Neuauflage gelingen? "Die Zeit heilt viele Wunden", glaubt Ricciardo. Er ist der Ansicht, dass das böse Blut sich wieder verflüchtigt hat. "Ich denke nicht, dass es irreparabel ist."

Der Australier, der zukünftig bei McLaren mit Mercedes-Motoren fahren wird, kann sich vorstellen: "Sollten sie in Zukunft wieder zusammenarbeiten, dann wird das in gutem Einvernehmen passieren. Wenn sie das wollen, dann werden sie auch miteinander auskommen."

Fraglich bleibt, ob sich Red Bull erneut auf Renault einlassen möchte. Schließlich wäre man dann wieder nur ein einfaches Kundenteam, das sich nach den Vorgaben der Franzosen zu richten hätte. Dennoch sieht Ricciardo in dieser Konstellation nicht unbedingt einen Nachteil.

"Red Bull hat auch in der Vergangenheit Rennen mit Renault-Motoren im Heck gewonnen, auch die Weltmeisterschaften. Wenn sie also ein gutes Auto bauen, werden sie Unterstützung erhalten." Allerdings hatte Renault zwischen 2011 und 2015 kein eigenes Werksteam am Start.

Fühlt er sich nun in seiner Entscheidung, Red Bull Ende 2018 aufgrund der Honda-Unsicherheit verlassen zu haben, bestätigt? "Nein, ehrlich gesagt trifft mich das persönlich nicht. Ich springe jetzt nicht herum und schreie: 'Schaut, ich hatte recht!'"

Ganz im Gegenteil pflege er mit vielen Teammitgliedern nach wie vor eine freundschaftliche Beziehung. "Ich wollte nie, dass sie in Schwierigkeiten geraten oder leiden. Jetzt müssen sie eine Entscheidung darüber treffen, was als nächstes passieren soll. So läuft das in diesem Sport, es verändert sich ständig."

Ricciardo wünscht seinem Ex-Rennstall bei der Suche nach einem neuen Antrieb viel Glück. "Ich hoffe, sie finden eine Lösung, eine gute, damit sie weiterhin mitfahren und ein Rivale für uns sein können."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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