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Daniel Ricciardo optimistisch: Podestplätze für Renault 2020 möglich

Geht es für Daniel Ricciardo auch nach 2020 bei Renault weiter? Er selbst hat noch keine Entscheidung getroffen, fordert vom Team allerdings deutliche Fortschritte

Seine erste Saison bei Renault verläuft für Daniel Ricciardo nicht nach Wunsch. Die Franzosen wollten eigentlich das Mittelfeld der Formel 1 dominieren und die Lücke zu den drei Topteams schließen. Stattdessen steht man in der Konstrukteurs-WM nur auf Rang fünf, und Ricciardo selbst ist in der Fahrer-WM aktuell Achter. Das wirft die Frage auf, wie es 2021 für den Australier weitergeht.

Denn Ricciardos Zweijahresvertrag läuft am Ende der kommenden Saison aus. "Ich habe auf jeden Fall noch keine Entscheidung getroffen", erklärt er gegenüber der 'BBC' und berichtet: "Ich habe diese Diskussion mit Cyril [Abiteboul] noch nicht geführt." Fest steht bereits, dass Esteban Ocon von Mercedes zu Renault wechselt und 2020 und 2021 für die Franzosen fahren wird.

Damit ist für 2021 nur noch ein Cockpit frei. Doch die Frage lautet nicht nur, ob Renault mit Ricciardo weitermachen möchte - sondern auch umgekehrt. "Ich möchte nicht für ihn sprechen, aber er ist von diesem Jahr frustriert", erklärt Ricciardo im Hinblick auf Teamchef Abiteboul und ergänzt: "Ich glaube, ein Teil von ihm glaubt ... Ich möchte nicht sagen, dass er uns enttäuscht hat."

Plant Abiteboul schon ohne Ricciardo?

"Aber wir hatten erwartet, dass wir besser abschneiden", gesteht Ricciardo und verrät: "Als wir im vergangenen Jahr gesprochen haben, da waren die Hoffnungen für dieses Jahr größer." Abiteboul hat zuletzt in verschiedenen Aussagen durchblicken lassen, dass Ricciardo das Team 2021 schon wieder verlassen könnte. "Wir sind zuversichtlich, dass es nächstes Jahr viel besser laufen wird", so Ricciardo.

"Aber er denkt sich wahrscheinlich: 'Wenn das nicht passiert, warum sollte Daniel dann bleiben wollen?' So denkt er vermutlich, und deshalb sind diese Kommentare entstanden", glaubt der ehemalige Red-Bull-Pilot und erklärt: "Er ist einfach brutal ehrlich zu sich selbst und will es besser machen. Und er will, dass das Team es besser macht - um mich und andere zu halten."

Denn Fakt ist, dass 2021 mehrere Top-Cockpits frei werden. Unter anderem laufen dann die Verträge von Sebastian Vettel (Ferrari), Lewis Hamilton (Mercedes) und Max Verstappen (Red Bull) aus. Man kann davon ausgehen, dass Ricciardo dort zumindest seine Augen und Ohren offen halten wird. Was wäre für Renault 2020 also nötig, um Ricciardo zu halten?

Monza: Aufwärtstrend oder Eintagsfliege?

"Natürlich Verbesserungen - nicht nur um eine Position sondern solide Verbesserungen, mit denen wir realistisch ab einem Punkt im kommenden Jahr ums Podium kämpfen können. Das wäre für alle sehr ermutigend und motivierend", erklärt Ricciardo und ergänzt: "Ich weiß, dass wir noch weit weg sind. Aber ich glaube trotzdem noch daran, dass das in Reichweite ist."

Als Mutmacher nennt er das Rennen in Kanada, wo er sich auf Startplatz vier qualifizierte und am Sonntag Sechster wurde. Zuletzt in Monza fuhr Renault mit den Positionen vier und fünf zudem das beste Ergebnis der laufenden Saison ein. Noch ist allerdings nicht klar, ob das der Beginn eines Aufwärtstrends oder lediglich eine Eintagsfliege war. Das wird sich erst in den kommenden Wochen zeigen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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