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Daniel Ricciardo rätselt: Weniger Grip als jeder andere

Daniel Ricciardo konnte in Barcelona auf keinem Reifensatz guten Grip aufbauen und hofft, dass er irgendeine Erklärung dafür finden kann

Daniel Ricciardo rätselt: Weniger Grip als jeder andere

Daniel Ricciardo rätselt: Weniger Grip als jeder andere

So ratlos hat man Daniel Ricciardo seit dem Monaco-Grand-Prix im Vorjahr nicht gesehen. Damals wunderte er sich, wo der große Rückstand zu Teamkollege Lando Norris herkam, der ihn im Rennen sogar überrundet hatte. In Barcelona war es ähnlich: Obwohl er das bessere Qualifying hatte, kam Ricciardo deutlich hinter Norris ins Ziel und wieder einmal nicht in die Punkte.

Das heißt, dass er im sechsten Grand Prix des Jahres zum fünften Mal nicht in die Punkte fuhr. "Das war ein echt langer Nachmittag, einer der längsten in der jüngeren Vergangenheit", sagt der Australier. "Es gab nicht einen langsamen Stint, sondern es war vom Start weg ein langsames Rennen."

Im Gegensatz zu Monaco damals kennt er aber in Spanien den Grund: "Ich hatte überhaupt keinen Grip", sagt Ricciardo. Was er dabei allerdings nicht kennt, ist die Ursache für das Problem. "Ich bin einfach gerutscht. Ich habe versucht, die Reifen zu schonen, aber dazu musste ich einfach zu langsam fahren. Ich fuhr einfach auf einem niedrigeren Grip-Niveau als alle anderen."

Das ist auch für McLaren-Teamchef Andreas Seidl ein Rätsel: "Auf allen Sätzen, die wir ihm gegeben haben, hatte er im Vergleich zu den anderen um ihn herum Probleme mit dem Grip", sagt der Deutsche. "Es ging für ihn einfach rückwärts, und das müssen wir verstehen."

Ricciardo hofft, dass sich eine Erklärung dafür finden lässt, die über das Set-up hinaus geht. "Ich hoffe, dass man dann sagen kann: 'Oh, das hat nicht gestimmt', denn das Set-up macht vielleicht ein paar Zehntelsekunden aus, aber ich war ja so langsam", sagt er. "Ich bin sicher, es war eine Sekunde, wenn nicht sogar noch langsamer."

"Es hat sich auf jeden Fall wie mehr als nur Set-up angefühlt, also hoffentlich finden wir etwas", sagt er. "Ich bin natürlich erfahren genug, unterschiedliche Dinge im Rennen zu probieren. Mal habe ich gepusht, mal war ich konservativ, mal habe ich die Kurve anders angefahren, aber die Nettorundenzeit war am Ende immer die gleiche."

"Und dann kratzt man sich einfach am Kopf", sagt Ricciardo, der schon früh merkte, dass es für ihn nur in eine Richtung geht. "Ich hatte eine gute Position, aber schon in Runde 3 wusste ich, dass ich mich wohl bald verteidigen muss", so der Australier.

"Wir wussten, dass es zwei oder drei Stopps werden würden, deswegen haben wir gedacht, dass ich vielleicht auf neuen Reifen etwas mehr Pace haben würde", meint er weiter. "Aber nein, wir waren von Start bis Ziel im Nirgendwo."

Weitere Co-Autoren: Filip Cleeren. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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