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Daniel Ricciardo: Rückkehr nach Australien hat mir neue Kraft gegeben

Daniel Ricciardo gibt Einblick in sein Seelenleben und erklärt wie sehr ihm seine Heimat und seine Familie in der schwierigen ersten Saisonhälfte 2021 gefehlt haben

Daniel Ricciardo konnte über den Winter in Australien neue Kraft tanken. Obwohl er zwei Wochen in Quarantäne verbringen musste, sei die Rückkehr in die Heimat der "Kraftschub" gewesen, den er im Vorfeld der neuen Formel-1-Saion gebraucht habe.

Aufgrund der anhaltenden COVID-19-Pandemie und der damit einhergehenden Reisebeschränkungen war es Daniel Ricciardo seit Juni 2020 nicht möglich gewesen, nach Hause zu fliegen und seine Familie zu besuchen.

Besonders in der ersten Saisonhälfte 2021, als der Australier einige schwierige Momente erlebte, habe das Heimweh die Situation nicht besser gemacht, erklärte der McLaren-Pilot Ende des vergangenen Jahres.

Erst nach dem Abschluss der Testfahren in Abu Dhabi konnte Ricciardo nach Australien zurückkehren. Allerdings musste er sich dort aufgrund der staatlichen Verordnungen erst einmal zwei Wochen in Quarantäne begeben. Doch als am vergangenen Freitag der neue MCL36 vorgestellt wurde, erklärte Ricciardo, dass er sich dank der Zeit in der Heimat mental besser fühlen würde. Gleichzeitig würde er dank der Pause auch "besser aussehen".

"Es war schön, zurück zu sein", sagte Ricciardo. "Zwei Wochen lang die Decke meines Hotelzimmers anzustarren, war sicherlich nicht einfach, aber als ich schließlich herauskam und von Mama und Papa umarmt wurde, war das wirklich schön. Nach der Quarantäne war ich vier Wochen zu Hause und ich habe die meiste Zeit mit meiner Familie verbracht. In der Zeit habe ich nichts Besonderes getan, sondern mich einfach erholt."

"Das war der Kraftschub, den ich gebraucht habe. Am Ende ist es immer schwer, sich zu verabschieden und wegzugehen. Dennoch habe ich mich manchmal während der Saison 2021 nach dieser Erholungsphase [bei der Familie] gesehnt."

Doch auch während der Quarantäne hielt Ricciardo sein Trainingsprogramm aufrecht, indem er in diesen zwei Wochen sehr eng mit seinem Trainer Michael Italiano zusammenarbeitete. Dafür ließ er sich sogar einen Heimtrainer in sein Hotelzimmer stellen.

Dass Ricciardo noch einmal so lange auf seine Rückkehr nach Australien warten muss, ist jedoch sehr unwahrscheinlich, denn im April wird im Albert Park der Große Preis von Australien ausgetragen. Nachdem der Saisonauftakt 2020 in Melbourne nur wenige Stunden vor dem Start des ersten Freien Trainings abgesagt wurde und auch im vergangenen Jahr kein Rennen stattfinden konnte, wäre es das erste Formel-1-Rennen im Albert Park seit 2019.

Ricciardo sei "zuversichtlich", was eine mögliche Rückkehr der Formel 1 nach Australien angeht. Außerdem würde er sich auf die Chance freuen, das überarbeitete Streckenlayout in Melbourne zu testen.

"Ich bin sehr aufgeregt, wieder nach Hause zu kommen. Dass das neue Layout der Strecke das Überholen einfacher machen soll, ist auf jeden Fall ziemlich cool. In Kombination mit den neuen Autos könnten wir einen ganz anderen Grand Prix in Melbourne als in den vergangenen Jahren erleben", so Ricciardo.

Weitere Co-Autoren: Alex Kalinauckas. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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