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Daniel Ricciardo verrät: Habe meinen Fahrstil verändert

Durch seinen Wechsel von Red Bull zu Renault musste sich Daniel Ricciardo in den ersten Rennen erst auf den R.S.19 einstellen - Mittlerweile fühlt er sich wohl

Nach sechs Grands Prix im R.S.19 kann Daniel Ricciardo freudig berichten: "Jetzt fühle ich mich eigentlich ganz wohl im Auto." Der Australier schildert in Montreal, welche fahrerische Umstellung der Wechsel von Red Bull zu Renault gebracht hat. In Kanada kommen bei ihm außerdem Erinnerungen an 2014 hoch, als er auf dem Circuit Gilles-Villeneuve seinen ersten Formel-1-Sieg feiern konnte - das spornt ihn zusätzlich an.

"Ich denke, ich fahre nun in ein paar Bereichen schon ein wenig anders verglichen zum Vorjahr. Ich will da jetzt gar nicht ins Detail gehen, aber was ich damit meine: Die Art und Weise wie man in die Kurven bremst oder wie man dann wieder aufs Gas geht, da habe ich schon neue Gewohnheiten eingearbeitet", bestätigt er.

Schließlich sind der Red Bull und der Renault komplett anders zu fahren. Während er sich in den Wintertests erst einmal an das neue Fahrzeug gewöhnen musste, kann er nach sechs Rennen Erfahrung nun schon etwas lockerer im Cockpit Platz nehmen: "Es fühlt sich nun natürlich an."

"In den Wintertests dachte ich, dass ich schon ganz gut auf Touren gekommen bin, aber diese letzten fünf Prozent, das würde einfach Zeit brauchen. Nun bin ich endlich in diesem Fenster, in dem ich an den ersten paar Wochenenden nicht war."

Daniel Ricciardo

Montreal 2014: Ricciardo holt seinen allerersten Formel-1-Sieg

Foto: LAT

Diese fünf Prozent scheint Ricciardo gefunden zu haben. In Monaco hätte er wohl sein bislang bestes Ergebnis eingefahren, wäre dem Team kein Strategiepatzer passiert. Motiviert ist der Australier dennoch bis in die Haarspitzen: "Speziell wenn ich wieder hierher komme an jenen Ort, an dem ich meinen ersten Sieg gefeiert habe."

"Am Vormittag habe ich Autogramme geschrieben, Leute gaben mir Fotos von damals zum Unterzeichnen. Da habe ich wieder diese Freude und Stärke in meinem Gesicht gesehen. Das will ich zurück. Das ist meine Motivation."

Ricciardo kann mit dem bisherigen Saisonverlauf leben, auch wenn er doch ein paar Rennen gebraucht hat, um sich bei Renault einzufinden. Nico Hülkenberg hat das für sich genutzt und dem siebenfachen Grand-Prix-Sieger gezeigt, was mit dem R.S.19 möglich ist.

"Nico hatte einen starken Saisonauftakt und hat mich ausqualifiziert im ersten Rennen. Ich hatte da zwei Chancen, habe es aber nicht geschafft, ihn zu schlagen. Seither habe ich es aber zusammengebracht." In Punkten steht es zwischen den beiden 8:6 für Ricciardo. In den Qualifyings 1:5 ebenfalls für den Australier.

"Ich bin sehr motiviert und will wieder zurück auf das Podium", stellt er klar. "Ich weiß, dass wir da noch nicht stehen, aber wenn ich diesen Hunger und diesen Willen weiterhin halten kann, wird es schneller passieren."

Mit Bildmaterial von LAT.

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