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Daniel Ricciardo: Warum er 2020 bei Renault nicht mehr flunkern muss

Renault-Pilot Daniel Ricciardo fühlt sich in der Saisonvorbereitung 2020 im französischen Werksteam deutlich wohler als im Vorjahr

Daniel Ricciardo startet in Barcelona in seine zweite Saison mit Renault. Musste er seine wahren Gefühle zu Beginn des Vorjahres noch verstecken, um "Chaos" zu vermeiden, so fühlt er sich zu Beginn der Saison 2020 deutlich wohler. Vor allem in der Rolle des Teamleaders ist er nun angekommen.

"Dieses Jahr fühlt sich deutlich normaler an", erklärt Ricciardo gegenüber 'Motorsport-Total.com' nach seinem ersten Versuch im Renault R.S.20. Der größte Unterschied zum Vorjahr? 2020 sei er in der Lage, die Entwicklungsrichtung vorzugeben.

"Im Vorjahr hatte ich erst Teams gewechselt. Ich wollte [Renault] zwar so viel Feedback wie möglich geben, aber dennoch kein Chaos in ihren Köpfen verursachen. Ich habe versucht, das auszubalancieren und gleichzeitig Beziehungen aufzubauen."

Ricciardo gibt zu, dass er sich anfangs zunächst zurückgehalten hat. "Ich musste mir überlegen, wie ich die Informationen weitergebe. Ich wollte nicht einfach der lauteste Kerl im Raum sein." In seinem zweiten Jahr fühle es sich nun eher an wie mit Red Bull.

Am ersten Testtag des neuen Jahres konnte Ricciardo 56 Runden abspulen, er belegte den siebten Rang (+2,4 Sekunden Rückstand). Dennoch ist der Australier mit dem ersten Eindruck zufrieden. Es sei ermutigend, dass er schnell konkurrenzfähige Rundenzeiten fahren konnte.

"Meine zweite Runde gestern war eine 19.0, ich war also schnell unter dem 20er-Bereich." 1:17.873 Minuten lautete schließlich seine schnellste Zeit am Mittwoch. "Alles fühlte sich vertraut an im zweiten Jahr. Ich hatte sicherlich einen guten ersten Eindruck."

Es sei in diesem ersten Test deutlich einfacher gewesen, als er sich das vorgestellt hat. "Das Level an Grip und Abtrieb war höher als im Vorjahr. Es wird aber erst wirklich interessant, wenn man diese letzte halbe Sekunde sucht."

Ricciardo ist gespannt, zu welchen Zeiten der Renault fähig ist. "Meine ersten Gedanken waren: 'Das sind Verbesserungen!'" Dennoch wurde er gleich am zweiten Testtag von kleineren Problemen aufgehalten. Diese würden damit zusammenhängen, dass sich das Team erst mit den Details des Designs vertraut macht.

"Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen. Ich denke, dass die Karosserie und all das noch ein wenig empfindlich ist. Wenn man etwas ändern will, dauert das eben seine Zeit, um alles auseinanderzunehmen." Änderungen würden in dieser Phase einfach noch ein wenig mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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