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Daniel Ricciardo: WM-Titel 2018 ist nicht abgeschrieben

Der Red-Bull-Pilot hält es für extrem schwierig, seinen 38-Punkte-Rückstand auf Lewis Hamilton aufzuholen – Max Verstappen muss (vorerst) nicht zurückstecken

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing

Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo hält es weiterhin für möglich, in der Saison 2018 Formel-1-Weltmeister zu werden. Der Australier, der in der Fahrer-Gesamtwertung vor dem Kanada-Grand-Prix Formel 1 2018 live im Ticker! einen Rückstand von 38 Punkten auf Lewis Hamilton hat, bekundet seinen Optimismus: "Ich glaube, dass es eine Chance gibt. Noch ist es lediglich eine Außenseiterchance, aber meiner Meinung nach die realistischste in den vergangenen Jahren", erklärt Ricciardo.

Zuversichtlich stimmt ihn offenbar, dass Red Bull im Gegensatz zur jüngeren Vergangenheit schon zu einem frühen Saisonzeitpunkt in der Lage ist, aus eigener Kraft Rennen zu gewinnen. Ricciardo weiß aber, dass ihm einige Siege alleine nicht reichen werden – es geht darum, die Konkurrenz zu distanzieren. "Sogar wenn wir schneller wären als Lewis müssten wir noch viele Punkte aufholen", bemerkt der WM-Dritte. "Es ist ja nicht so, dass die Saison heute beginnen würde."

"Wir müssten richtig überlegen sein. Ich denke, dass wir eine Chance haben, genauso stark zu werden, aber signifikant besser?", fragt sich Ricciardo mit Blick auf Mercedes. Limitierende Variable könnte der Renault-Antrieb sein, der auch mit einem in Montreal eingeführten Update weiter schwächer und unzuverlässiger zu sein scheint als die Antriebe der Silberpfeile und von Ferrari.

Hinzu kommt, dass Ricciardo auch das Teamduell mit Max Verstappen für sich entscheiden muss. Stallregie ist bei Red Bull ein Fremdwort – insbesondere, weil der Niederländer trotz 37 Punkten weniger auf dem Konto ebenfalls vom Titel träumt. "Wenn es nur noch drei Rennen wären, Max' Rückstand zu groß wäre und ich eine Chance hätte, würde es vielleicht die erste Teamorder geben", skizziert Ricciardo ein Szenario, in dem Christian Horner und Helmut Marko eingreifen würden.

Dass er wegen Verstappens Crashes und Kollisionen zur faktischen Nummer 1 avanciert wäre, streitet Ricciardo ab: "Wir werden beide noch geliebt. Natürlich hat Max' Trainingsunfall das Team gefrustet. Wenn man gewinnt, wird man geliebt – in Baku allerdings waren wir beide Stiefkinder."

 

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