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Daniel Ricciardo: Würde Alonso meinen Renault nicht für FT1-Tests geben

Warum Noch-Renault-Pilot Daniel Ricciardo sein Auto an Freitagen nicht mit seinem Nachfolger Fernando Alonso teilen würde und worauf er sich freut

Dass Fernando Alonso nach zwei Jahren Pause in die Formel 1 zurückkehrt und sich ab 2021 "für mehrere Saisons" wieder seinem alten Erfolgsarbeitgeber Renault anschließt, wurde am Mittwoch offiziell bekanntgegeben. Abgezeichnet hat sich der Deal zumindest für einen bei Renault nicht unbedingt: Daniel Ricciardo.

"Es ist nicht so, dass ich davon schon länger gewusst hätte. Geschweige denn hätte ich es erwartet. Ich wusste zwar, dass es eine Chance für ihn gibt, aber sicher war ich mir wirklich nicht", betont Ricciardo, dass auch er davon überrascht wurde, wer sein Nachfolger wird. Ricciardo selbst dockt für 2021 bei McLaren an, um den Platz des zu Ferrari wechselnden Carlos Sainz zu übernehmen. Sainz wiederum wurde 2019 als Alonso-Nachfolger zu McLaren geholt.

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Nun, da Renault seine Fahrerpaarung für 2021 mit Alonso und Esteban Ocon in trockenen Tüchern hat, gibt es bereits Gerüchte, dass Alonso noch in diesem Jahr zu Freitagseinsätzen kommen könnte. Ricciardo aber erteilt diesen Gerüchten - zumindest aus seiner Sicht - eine klare Absage.

"Nein", antwortet der Australier entschlossen auf die Frage, ob er Gefallen daran finden würde, sich seinen R.S.20 am einen oder anderen Freitag im Formel-1-Kalender 2020, der aktuell nur bis Anfang September feststeht, mit Alonso zu teilen.

 

Fernando Alonso

Alonso kehrt zu dem Rennstall zurück, mit dem er 2005 und 2006 Weltmeister wurde

Foto: Camille de Bastiani/Motorsport Network

"Ich höre da die Worte 'Hilfe für Fernando Alonso' heraus und kann dazu nur sagen: Er braucht ganz sicher keine Hilfe", grinst Ricciardo und führt an: "Es sieht nun wirklich nicht danach aus, dass er im Alter langsamer geworden wäre. Seine [bisher] letzte Formel-1-Saison war eine ziemlich starke", verweist Ricciardo auf 2018.

"Klar, die Ergebnisse haben das nicht immer gezeigt. Aber anhand dessen, was ich gehört und gesehen habe, war es offensichtlich, dass er alles aus dem Auto herausgeholt hat", so der zukünftige McLaren-Pilot über Alonsos letztes McLaren-Jahr.

Für Alonso selber hat in den kommenden Wochen das Indy 500 mit McLaren SP "höchste Priorität", wie er sagt. Im Anschluss daran kann sich Ricciardo aber vorstellen, den Renault-Rückkehrer "hin und wieder mal im Simulator oder im einen oder anderen Meeting" zu sehen.

Und was 2021 betrifft, freut sich Ricciardo schon jetzt auf die Duelle mit Alonso auf der Strecke: "Wir hatten schon früher ein paar gute Zweikämpfe, die immer mit Respekt abgelaufen sind. Ich freue mich, wieder gegen ihn zu fahren. Und dass ein älterer Fahrer zurückkehrt, ist auch cool. Dann fühle ich mich selber nicht mehr ganz so alt."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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