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Daniel Ricciardo zurück zu Red Bull? "Sag niemals nie!"

Daniel Ricciardo ist überzeugt davon, dass er Max Verstappen bei Red Bull ab 2021 wieder genauso Paroli bieten könnte wie von 2016 bis 2018

Daniel Ricciardo schließt eine Rückkehr zu seinem ehemaligen Arbeitgeber Red Bull nicht aus. Der 30-Jährige steht noch bis Ende 2020 beim Formel-1-Team von Renault unter Vertrag. Doch nach sieben Grand-Prix-Siegen in fünf Jahren bei Red Bull blieb die erste Saison bei Renault (2019) mit einem vierten Platz als bestes Ergebnis deutlich unter seinen Erwartungen.

Im Formel-1-Vodcast des britischen Pay-TV-Senders 'Sky' gibt sich Ricciardo auf eine Zuschauerfrage, ob er sich grundsätzlich vorstellen könnte, ab 2021 wieder für Red Bull zu fahren, überrascht: "Okay. Die Frage wurde mir ehrlich gesagt noch nicht wirklich gestellt, ob ich eine Rückkehr zu Red Bull ausschließen würde", sagt er.

Und erklärt nach kurzem Nachdenken: "Ich schätze, die Antwort lautet nein. Ich habe im Leben gelernt, niemals nie zu sagen und nie etwas komplett auszuschließen." Hundertprozentig ausschließen könne er nur, dass er sich niemals wünschen wird, ins Gefängnis zu gehen. Für alles andere gelte im Leben: "Sag niemals nie!"

Ricciardo war sich im Sommer 2018 mit Red Bull schon beinahe über eine Vertragsverlängerung einig. Letztendlich änderte er aber seine Meinung und erlag einem finanziell extrem lukrativen Angebot von Renault-Teamchef Cyril Abiteboul für zwei Jahre (55 Millionen US-Dollar Gehalt, 15 Millionen Dollar für die Marketingrechte an seinem Namen).

Sein Verhältnis zu Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko hat unter dem Wechsel nicht gelitten. Red Bull setzt vorerst auf Alexander Albon im zweiten Auto neben Superstar Max Verstappen. Der konnte aber bei seinen ersten neun Rennen in der Saison 2019 nicht restlos überzeugen. Nur ein einziges Mal (P4 in Suzuka) schaffte er ein besseres Ergebnis als Platz fünf.

Indes betont Ricciardo, der gegen Verstappen von 2016 bis 2018 im direkten Duell nur knapp das Nachsehen hatte (590:608 WM-Punkte, 4:5 Siege): "Ich weiß mit hundertprozentiger Sicherheit, dass ich das, was ich in der Vergangenheit geschafft habe, wieder schaffen kann." Allerdings bewege sich der Transfermarkt aufgrund des Coronavirus-Shutdown "ziemlich langsam".

"Es ist im Moment schwierig, Gespräche zu führen. Wir befinden uns in einer Pattsituation, in der nicht wirklich was passiert", sagt er. "Normalerweise gehen solche Gespräche ja nach bestimmten Rennen los, wegen guter Ergebnisse oder weil einer gut in Form ist. Ehrlich gesagt gibt es im Moment nicht viel zu sagen. Es dreht sich alles um die gegenwärtige Situation und wie wir am besten damit umgehen."

Ricciardo ist optimistisch, dass die Coronavirus-Situation, aufgrund der er sich momentan zu Hause in Australien in Isolation befindet, "gut für mich" ausgehen wird: "Wo immer es mich auch hinführt, es war gut für mich", betont er - und lässt Raum für Spekulationen darüber, was genau er damit meinen könnte.

Körperlich fühlt er sich jedenfalls mehr denn je auf der Höhe. Er habe 2020 ohnehin "ein bisschen früher mit dem Training begonnen". Dass er jetzt auch noch in der verlängerten Winterpause Zeit hat, auf der Farm seiner Eltern zu trainieren, hilft zusätzlich. Und: Er sei hungriger denn je, versichert Ricciardo: "Ich habe schon den Punkt erreicht, an dem ich mir alte Rennen anschaue!"

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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