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Daniel Ricciardos Verhandlungstaktik: Bestimmt, aber respektvoll

Die Vertragsverhandlungen ziehen sich für Daniel Ricciardo und Red Bull hin, doch selbst wenn der Australier gehen sollte, werden keine üblen Worte fallen

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing

Steven Tee / Motorsport Images

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer, leads Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S.
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing on the grid
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing, in the drivers parade
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Noch immer haben Daniel Ricciardo und Red Bull keine Übereinkunft über Zeit nach der Formel-1-Saison 2018 finden können. Der Australier macht im Gespräch mit 'Motorsport.com' kein Geheimnis daraus, dass er nicht auf einen Verbleib beim Brausehersteller angewiesen ist: "Klar, ich habe mehr als eine Option - zum ersten Mal meiner Karriere. Das ist großartig und spannend. Aber ich will es auf richtige Art und Weise angehen."

Ricciardo meint damit, dass er niemanden auf den Schlips treten möchte. "Ich möchte über niemanden schlecht reden. Vielleicht gehe ich woanders hin, aber ich werde nicht sagen, dass sie ein Haufen was weiß ich sind. Egal, was ich machen werde: Sie haben viel für meine Karriere getan, deshalb wäre es verkehrt, schlecht über sie zu reden - egal vor welchem Hintergrund. Ich bin einfach nicht der Typ dafür. Ich es offen an, wenn ich das Gefühl habe, dass ich etwas verdiene, aber ich bin stets respektvoll." Dem 28-Jährigen werden Kontakte zu Ferrari nachgesagt.

Ricciardo und Red Bull haben unlängst eine Deadline ausgemacht. Wann diese ist, wurde aber nicht kommuniziert. Ricciardo ist seit 2014 im Red-Bull-Mutterteam, präsentierte sich in der ersten Saison überraschend stark gegenüber Sebastian Vettel und hat derzeit fünf Siege auf dem Konto. Doch bei Red Bull spürt er eine Stagnation: Mit Renault-Motoren kommt das Team bislang nur auf bestimmten Streckentypen für den Sieg in Frage (oder wenn Ferrari und Mercedes patzen). Außerdem hat Ricciardo Mühe mit dem aufmüpfigen Max Verstappen.

Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat derweil keine große Lust, weitere Auskünfte zu geben: "Es nervt nur noch, dass bei jedem Grand Prix einer ankommt und ihn fragt. Theoretisch müsste man genauso gut Valtteri (Bottas), Lewis (Hamilton) und Kimi (Räikkönen) fragen. Es wird schon seinen Weg gehen. Wir sind aktuell ganz entspannt, weil wir einige großartige Optionen auf dem Tisch haben (Carlos Sainz; Anm. d. Red.). Wir wollen Fahrer, die in diesem Team sein wollen. Es fühlt sich daher nicht richtig an, eine Entscheidung zu erzwingen."

Mit Material von Jonathan Noble

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