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Daniil Kwjat: Russischer Pass "keine Hürde" für Formel-1-Rückkehr

Sollte Daniil Kwjat in die Formel 1 zurückkehren, wird seine russische Staatsbürgerschaft wohl keine Probleme machen - Russische Fahrer haben es schwer

Daniil Kwjat: Russischer Pass "keine Hürde" für Formel-1-Rückkehr

Daniil Kwjat: Russischer Pass "keine Hürde" für Formel-1-Rückkehr

Russische Rennfahrer haben es aktuell im Sport nicht einfach, da sie wegen des Angriffskrieges seitens Russlands gegen die Ukraine sanktioniert werden. Daniil Kwjat glaubt nicht, dass es mit seiner Staatsbürgerschaft ein Problem geben würde, sollte er es zurück in die Formel 1 schaffen. Zuletzt ging der Russe für das Team Hezeberg in der US-amerikanischen NASCAR-Serie an den Start.

Auch im Fahrerlager der Königsklasse ist der ehemalige Red-Bull-Pilot willkommen. In Monza war Kwjat zu Gast, um sich das Rennen aus nächster Nähe anzuschauen. Mit seinen erst 28 Jahren gilt er als ein heißer Kandidat für eine Rückkehr in die Formel 1, sollte sich eine Tür aufmachen. Dann gibt es aber noch die Sanktionen gegen russische Sportler.

Kwjat müsste beim Automobil-Weltverband (FIA) unterschreiben, unter neutraler Flagge zu fahren und sich von der Unterstützung Russlands zu distanzieren. So könnte er den Weg in die Königsklasse machen. Außerdem heißt es, dass er einfach unter einer italienischen Lizenz starten könnte. Ob aktuell ein Team bereit wäre, einen russischen Fahrer aufzunehmen, steht auf einem anderen Blatt.

Kwjat würde die Bedingungen akzeptieren

"Ich bin offen und ich denke, hier in Europa und den USA gibt es für mich von den meisten Serien grünes Licht", so Kwjat über die Problematik seiner Staatsbürgerschaft. "Es gab eine Zeit, da gab es große Spannungen. Das hat nachgelassen. Trotzdem hat es mich in den Verhandlungen etwas zurückgeworfen. Mal sehen, was 2023 passiert, ich habe einige Optionen. Ich denke, dass es für mich keine Hürden geben wird."

In seiner Karriere hat Kwjat 110 Formel-1-Rennen bestritten. Zwischen 2014 und 2020 war er sowohl für Toro Rosso (heute AlphaTauri) und Red Bull aktiv. Außerdem war er im Jahr 2018 als Reservepilot bei Ferrari gebunden. Im Jahr 2021 war er zuletzt als Ersatzmann bei Alpine unter Vertrag und bestritt die Pirelli-Testtage.

In Monza war der Russe bei den Franzosen zu Gast, um sich mit seinen alten Kollegen zu treffen. Dabei traf er auch auf den Teamchef Otmar Szafnauer. Der hat bereits erklärt, dass Kwjat kein Kandidat für ein Cockpit bei Alpine sei. Der Rennfahrer selbst schließt eine Rückkehr in die Königsklasse aber nicht aus.

Formel-1-Rückkehr nicht ausgeschlossen

"Sag niemals nie", meint er. "Natürlich ist der Zeitpunkt aktuell nicht ideal. Vielleicht können wir da eines Tages wieder drüber sprechen. Aktuell fahre ich in der NASCAR und bin dort willkommen. Ich hatte da keine Probleme, wirklich. Ich plane, da kommendes Jahr weitere Rennen zu fahren. Ich wollte das schon immer ausprobieren und da ist ein Traum wahr geworden."

In der Stock-Car-Serie aus Amerika ist es nicht unüblich, bis in die späten 40er Rennen auf höchstem Level zu bestreiten, weshalb er sich vorstellen kann, dort dauerhaft zu starten. "Wenn man es richtig macht, geht das", so Kwjat. "Die Formel 1 hat aber immer einen besonderen Platz in meinem Herzen. Ich bin noch jung und es gibt einige Fahrer, die nach einer kleinen Pause zurückgekehrt sind und sich gut schlagen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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