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Daniil Kwjat vor Formel-1-Aus: Eigentlich wollte ich Weltmeister werden ...

Daniil Kwjats Formel-1-Karriere geht dem Ende zu, das weiß der Russe auch selbst - Welche offenen Rechnungen er dennoch gerne begleichen würde ...

AlphaTauri-Pilot Daniil Kwjat wird in Bahrain und Abu Dhabi seine vorläufig letzten Formel-1-Rennen bestreiten. Der Russe hat keinen Vertrag für das kommende Jahr und wird aller Voraussicht nach durch den jungen Japaner Yuki Tsunoda beim Red-Bull-Juniorteam ersetzt werden.

"Alles ist immer noch beim Alten. Es gibt kein Update, es hat sich nichts [an meiner Situation] geändert", erklärt Kwjat auf seine Zukunft am Mediendonnerstag in Bahrain angesprochen. "Ich weiß, dass meine Chancen sehr gering sind, im kommenden Jahr noch hier zu sein."

Das hänge von einem "sehr besonderen Szenario" ab. Daher fokussiere er sich mental auf jene drei noch ausstehenden Rennen, über seine Zukunft denke er hingegen kaum nach. "Ich werde in den nächsten Rennen mein Bestes geben, danach werden wir weitersehen."

Schließlich verdiene das Team, dass er sich vollkommen auf die bevorstehenden Herausforderungen fokussiere und nicht schon an das nächste Jahr denke. "Weil gegen Ende des Jahres, in dem wir viele Höhen und Tiefen erlebt haben, ist es immer besser gelaufen. Hoffentlich können wir so weitermachen."

Ziele hat er sich für seine wohl letzten Formel-1-Rennen keine gesteckt. "Das ändert sich nicht - egal ob ich bleibe oder nicht. Ich will immer mein Bestes geben. Das ist das Einzige, was ich unter diesen Umständen machen kann."

Sollte Kwjat tatsächlich ein zweites Mal Abschied nehmen müssen, welche Rechnung würde dann offen bleiben? "Sollte das meine letzten Formel-1-Saison sein, dann betrachte ich es von einer positiven Seite. Ich konnte über 100 Rennen fahren, ein paar Podestplätze einfahren und starke Rennen zeigen, das ist nicht schlecht."

Daniil Kvyat, AlphaTauri AT01, Valtteri Bottas, Mercedes F1 W11

Daniil Kvyat, AlphaTauri AT01, Valtteri Bottas, Mercedes F1 W11

Foto: Andy Hone / Motorsport Images

Aber: "Natürlich wollte ich als Fahrer um den WM-Titel kämpfen. Deshalb werde ich weiterhin hungrig bleiben. Und ich werde daher auch immer versuchen, zurückzukommen und es noch einmal zu probieren. Meine Karriere hat gezeigt, dass man immer noch eine Chance erhält."

Kwjat selbst weiß aber auch, dass sehr viel zusammenspielen muss, um noch eine Chance zu bekommen und um den Titel kämpfen zu können. "Vieles spielt da zusammen. Man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Ich werde weiterhin alles geben."

Schon seine erste Rückkehr zu AlphaTauri war für viele überraschend. "Ich kam zurück, weil sie mich 2019 und 2020 hier gebraucht haben. Mein Ziel war es, gute Arbeit für das Team in diesen zwei Jahren zu leisten. Wir haben uns darauf verständigt, dass wir danach weitersehen, was die Zukunft bringt."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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