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"Das erste Gefühl ist gut": Ferrari nutzt Barcelona-Freitag für Update-Tests

Ferrari fährt am Freitag in Barcelona Vergleichstests und zeigt sich zufrieden - Warum das neue Update für den SF-23 aber erst einmal "kein großer" Schritt ist

"Das erste Gefühl ist gut": Ferrari nutzt Barcelona-Freitag für Update-Tests

"Das erste Gefühl ist gut", sagt Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur im Hinblick auf das Update, das die Scuderia zum Großen Preis von Spanien 2023 mitgebracht hat. Die beiden Trainings in Barcelona am Freitag nutzten die Roten, um das neue Paket intensiv zu testen.

Carlos Sainz war dabei gleich ab dem ersten Training mit den neuen Teilen unterwegs, Teamkollege Charles Leclerc fuhr in FT1 zunächst noch mit dem alten Paket, sein Auto wurde erst für das zweite Training umgebaut und mit dem Upgrade ausgerüstet.

"Es war ein interessanter Tag, denn wir hatten einige neue Teile auszuprobieren, sodass wir sehr unterschiedliche Programme mit beiden Autos gefahren sind", berichtet der Monegasse, der von einem "produktiven Tag" für die Scuderia spricht.

Wo steht Ferrari wirklich?

"Wir haben alle Tests absolviert, die wir machen wollten, auch wenn es schwierig ist, zu verstehen, wo wir in Sachen Performance gerade stehen", so Leclerc. Denn in der Zeitenliste landeten er und Sainz am Ende des Freitags nur auf den Plätzen sechs und sieben.

Es ist allerdings unklar, wie repräsentativ dieses Ergebnis wirklich ist. "Wir werden weiter pushen und versuchen, die gewünschten Schritte nach vorne zu machen, damit wir uns [am Samstag] mit dem Auto wohler fühlen, und dann werden wir sehen, wo wir stehen", so Leclerc.

Am Freitag sei es einmal mehr so gewesen, "dass Red Bull zwar die Nase vorn hat, aber der Rest des Feldes sehr, sehr eng beieinander liegt", betont der Monegasse, dem am Freitag 0,339 Sekunden auf die Tagesbestzeit von Max Verstappen fehlten.

Beim Longrun in FT2 machte die Scuderia zwar einen guten Eindruck, allerdings zeigen die Daten von PACETEQ, dass Leclerc und Sainz am Sonntag wieder einmal Probleme mit dem Reifenverschleiß bekommen könnten. Hier gehörte Ferrari nämlich zu den drei schwächsten Teams.

Update soll vor allem langfristig helfen

Teamchef Vasseur betont derweil, dass man vom an diesem Wochenendes eingeführten Update ohnehin keine Wunder erwarten dürfe. "Es ist sicher eine Veränderung, aber es ist auch kein neues Auto", stellt der Franzose klar.

"Wir machen einen Schritt nach vorne und öffnen einige Türen für die Entwicklung in der Zukunft, aber es ist keine komplette Veränderung [der Philosophie]", erklärt Vasseur, der betont, dass das Update zwar "ein Schritt nach vorne" sei, allerdings "kein großer".

Denn das Paket soll Ferrari in erster Linie mehr Möglichkeiten bei der zukünftigen Weiterentwicklung des SF-23 ermöglichen. Deswegen sei es zwar eine "harte Entscheidung" gewesen, eine neue Richtung einzuschlagen, so Vasseur.

Aber die ersten Eindrücke seien zumindest "ziemlich vielversprechend" gewesen. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob sich das bereits an diesem Wochenende auch in der nackten Ergebnisliste widerspiegeln wird. Der Freitag gab darüber noch nicht viel Aufschluss.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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