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"Das ist Blödsinn": Was Marc Surer zur Vettel-Verschwörungstheorie sagt

Formel-1-Experte Marc Surer begründet, warum David Coulthards Verschwörungstheorie über Sebastian Vettel seiner Meinung nach "Blödsinn" ist

Marc Surer glaubt nicht, dass Aston Martin Sebastian Vettel nur als Imagepolierer für Lance Stroll verpflichtet hat: "Vettel ist viel zu teuer für so eine Aktion", winkt der Formel-1-Experte in einer 18-minütigen Video-Analyse des Saisonauftakts 2021 in Bahrain auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de ab.

Zuvor hatten die ehemaligen Formel-1-Piloten David Coulthard und Mark Webber die Verschwörungstheorie lanciert, dass Stroll sen. den derzeit strauchelnden Vettel vielleicht nur engagiert haben könnte, damit sein Sohn gut aussieht und sich in den Lebenslauf schreiben kann, einen viermaligen Weltmeister geschlagen zu haben.

Aber "das macht ein Geschäftsmann nicht", ist Surer überzeugt: "Vettel ist einer, der ein Auto vorwärtsbringen kann. Das hat er bei Red Bull bewiesen, als er das Team mit aufgebaut und das Auto zum Siegerauto gemacht hat. Er weiß, wie das geht. Ich glaube, darauf bauen die bei Aston Martin - und nicht darauf, dass Stroll gut aussieht."

"Stroll ist schnell, der ist ein Talent. Auch wenn sein Vater viel Geld ausgegeben hat für seine Karriere. Man muss ihm zugestehen: Der Kerl ist schnell. Deswegen wird es für Vettel nicht einfach, ihn zu schlagen. Aber dass man mit Absicht Sebastian Vettel einkauft, um zu zeigen, wie gut Stroll ist, das ist Blödsinn", sagt der 82-fache Grand-Prix-Teilnehmer.

Coulthard hatte nach Bahrain in einem Podcast die Frage gestellt, "ob nicht eine Marke aufgebaut werden soll. Nicht unbedingt Aston Martin, sondern Lance Stroll." Andere wiederum vermuten, dass Stroll sen. die Variante Vettel aus zwei Perspektiven betrachtet: Wenn er zu alter Hochform aufläuft, ist das gut für sein Aston-Martin-Projekt, und wenn nicht, dann ist es zumindest gut für seinen Sohn.

Wie dem auch sei: Vettel steht nach dem misslungenen Auftaktrennen in Bahrain schon wieder in der Kritik. Zuletzt hatte sich auch Ferrari-Teamchef Mattia Binotto zu dem Seitenhieb hinreißen lassen, dass er jetzt mit Charles Leclerc und Carlos Sainz endlich zwei Fahrer habe, auf die er sich verlassen kann. Anders als mit Leclerc und Vettel 2020.

Surer findet das "ein bisschen unfair von Binotto" und begründet das so: "Letztes Jahr war der Ferrari wirklich sehr, sehr schwer zu fahren. Da hat sich manchmal auch Leclerc gedreht im Training. Leclerc ist aber besser damit klargekommen als Vettel. Jetzt ist das Auto viel gutmütiger, wie man sehen kann, konstanter. Deswegen ist der Vergleich unfair."

Übrigens: Wenn Du an weiteren Formel-1-Analysen wie an jener mit Marc Surer interessiert bist, dann abonniere jetzt den YouTube-Kanal von Formel1.de und aktiviere die Glocke. Am Ostersamstag um 17:00 Uhr wird dort zum Beispiel ein ausführliches Exklusivinterview mit Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko veröffentlicht.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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