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Deal zwischen Force India und Aston Martin kurz vor dem Abschluss?

Nach monatelangen Verhandlungen scheinen sich Force-India-Chef Vijay Mallya und Aston Martin so gut wie einig zu sein. Eine Partnerschaft müsse jedoch auf alle Fälle langfristig angelegt sein, sagt der Inder.

Nico Hülkenberg, Sahara Force India

Foto: XPB Images

Dr. Vijay Mallya, Sahara Force India F1, Teambesitzer
Dr. Vijay Mallya, Sahara Force India F1, Teameigner, in der Startaufstellung
#97 Aston Martin Racing Aston Martin Vantage GTE: Darren Turner, Jonathan Adam
#96 Aston Martin Racing Aston Martin Vantage GTE: Francesco Castellacci, Stuart Hall, Liam Griffin
Vijay Mallya, Teambesitzer, Sahara Force India
Dr. Vijay Mallya
#97 Aston Martin Racing Aston Martin Vantage GTE: Darren Turner, Jonathan Adam
Sergio Perez, Sahara Force India

„Die Verhandlungen sind noch am Laufen und Entscheidungen brauchen Zeit. So etwas kann man nicht übers Knie brechen,“ erklärte Mallya gegenüber Motorsport.com und betonte, wie wichtig es sei, dass eine potentielle Partnerschaft nicht nur vorübergehend sei.

„Solche Verträge sind langfristig. Daher sind wir noch am Verhandeln. Wenn es soweit ist, dann ist es soweit. Das wird ein solches Mega-Event sein, dass ich es selbst verkünden werde, wenn nicht sogar in die Welt hinausschreien!“

„Aston Martin ist eine fantastische Marke, eine großartige britische Marke. Mit Aston Martin verbunden zu sein, wäre eine ganz große Sache.“

Viel Geld von Seiten der Briten würde zwar nicht fließen, der Imagegewinn durch die Partnerschaft würde es Force India jedoch sicher erleichtern, finanzkräftige Sponsoren zu finden.

„Es geht nicht darum, ob Aston Martin selbst investieren kann oder nicht“, so Mallya weiter. „Der Name Aston Martin hat einen Wert, der viele andere Sponsoren anziehen wird. Er ist sehr attraktiv.“

Aston Martin als Teil des Teamnamens

Natürlich soll Aston Martin auch Teil des Teamnamens werden. „Wieso sollten sie sich sonst mit einem existierenden Formel-1-Team zusammentun? Das würde ihnen gar nichts bringen. Soweit sind wir aber noch nicht. Alles ist möglich. Wir müssen das noch im Detail diskutieren.“

Momentan ginge es noch um die finanziellen Aspekte und denen müssen die Aston-Martin-Anteilseigner auch erst zustimmen. Sicher sei bisher nur, dass der Mercedes-Motor auf keinen Fall umbenannt würde, betonte Mallya.

„Ich glaube, das wäre gar nicht möglich. Ich wäre mehr als überrascht, wenn Mercedes es jemand erlauben würde, den Motor umzubenennen. Ich würde sowieso gar nicht erst fragen.“

Ein wichtiger Teil des Deals ist nicht zuletzt, dass Aston Martin vom Know-How von Force India aus der Formel 1 und auch von den Gerätschaften in Silverstone profitieren könnte.

„Wir haben gute Einrichtungen. Sie wollen ein Superauto bauen und wir haben schon besprochen, dass sie unsere technischen Möglichkeiten bei Force India nutzen können. Unser Windkanal ist ein Teil der technischen Zusammenarbeit.“

Aston Martin hatte ursprünglich mit Red Bull verhandelt, aufgrund der Motorenmisere, in der sich das ehemalige Weltmeisterteam befindet, sind die Gespräche aber zum Stillstand gekommen. Aston Martin hat danach auch mit Williams gesprochen, sich am Ende aber für Force India entschieden.

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