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Defekt bei Max Verstappen: Keine Garantien, dass die Antriebswelle hält

Bei Red Bull ist man zwar optimistisch, den Defekt im Qualifying eliminiert zu haben, garantieren kann das Team aber nicht, dass das Problem nicht noch einmal auftritt

Defekt bei Max Verstappen: Keine Garantien, dass die Antriebswelle hält

Zwar wird Max Verstappen von vielen auch vom 15. Startplatz aus noch als einer der Favoriten auf den Sieg beim Grand Prix von Saudi-Arabien 2023 gehandelt. Doch dafür muss sein Red Bull RB19 die Renndistanz erstmal überstehen. Und hinsichtlich der Zuverlässigkeit gibt's nach dem technischen Defekt im Qualifying am Samstag Fragezeichen.

In Q2 hatte sich Verstappens Antriebswelle plötzlich verabschiedet. Zwar sind sowohl Verstappen selbst als auch Helmut Marko zuversichtlich, dass das Problem nicht noch einmal auftreten wird - Garantien gibt's dafür aber keine: "Ehrlich gesagt werden wir erst heute Abend gegen 22:00 Uhr wissen, ob wir es aussortiert haben", räumt Chefingenieur Paul Monaghan ein.

"Es ist ein Test im Rampenlicht der Öffentlichkeit, aber sowas kommt in der Formel 1 alle paar Wochen mal vor. Entweder bestehen wir oder nicht", sagt er. "Das Problem gestern kam unerwartet. Du raffst dich auf, schüttelst den Staub ab und untersuchst die Sache, so gut das innerhalb von 24 Stunden halt geht. Ob wir es im Griff haben, sehen wir dann später."

"Vor Australien bleibt noch ein bisschen Zeit. Wir werden sehen, was wir da kurzfristig tun können. Danach geht's weiter nach Baku. Wie viel wir ändern müssen, ist noch Gegenstand unserer Untersuchung. Aber gestern war für eine Seite der Garage gut und für die andere tief enttäuschend. Das wechselt im Laufe einer Saison", sagt Monaghan.

Bereits am Freitag hatte Verstappen am Boxenfunk über Probleme beim Runterschalten geklagt, diese aber nach der Session als normales "Feintuning" relativiert. In der Nacht auf Samstag wurde trotzdem das Bahrain-Getriebe eingebaut. Ob es einen Zusammenhang mit der defekten Antriebswelle am Samstag gibt, steht nicht fest.

So gut wie ausschließen kann das Team den Verdacht, dass die Antriebswelle durch zu hartes Fahren über die Randsteine außer Gefecht gesetzt wurde: "Es gibt im Moment keine Anzeichen dafür, dass das eine Rolle gespielt haben könnte", winkt Monaghan ab, verweist aber darauf, dass die Untersuchung noch nicht abgeschlossen ist.

Übrigens: Auch Polesetter Sergio Perez hatte am Freitagabend von mechanischen Problemen mit seinem RB19 berichtet. Details wollte er zu dem Zeitpunkt nicht verraten. Auch Monaghan bleibt Stand Sonntagmorgen bei dem Thema zugeknöpft. Das Problem sei bekannt und aussortiert, meint er.

"Wir haben einfach ein paar Fehler gemacht und uns dann zusammengerissen. Am Freitagmorgen hatten wir schon eine Idee, was da los gewesen sein könnte, also hatten wir einen Plan, was am Freitagabend zu tun sein würde. Die Jungs haben das erledigt und es hat funktioniert. Jetzt ist alles in Ordnung", gibt Monaghan für Perez Entwarnung.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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