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Der letzte Tanz: Kimi Räikkönen vor finalem Formel-1-Rennen in Abu Dhabi

Das 349. Formel-1-Rennen von Kimi Räikkönen markiert das Karriereende des Finnen - Vor dem letzten Lauf in Abu Dhabi denkt der "Iceman" nicht darüber nach

Kimi Räikkönen gibt sich vor dem letzten Formel-1-Rennen seiner Karriere cool wie eh und je. Der "Iceman" wird seinen 349. und letzten Grand Prix in Abu Dhabi fahren und eine geschichtsträchtige Ära zu einem Ende bringen. Der "Iceman" möchte darüber im Vorfeld nicht "zu sehr" nachdenken und das Rennen "wie jedes andere" bestreiten.

Der letzte Tanz wird für den 42-Jährigen ein ganz besonderer werden. "Es ist das letzte Saisonrennen und das letzte meiner Karriere, aber ich denke darüber nicht zu viel nach", so der Finne aus Espoo. "Es wird sich anders anfühlen, wenn ich die Ziellinie überquere, weil ich dann weiß, dass dieses Kapitel meines Lebens beendet ist."

Im Cockpit möchte Räikkönen alles geben und mit Alfa Romeo einen letzten Erfolg feiern. "Ich möchte diese Erfahrung mit einem guten Resultat beenden - für mich und das Team. Ich möchte das Wochenende außerdem mit meiner Familie und meinen Freunden genießen. Sie werden dabei sein, wenn ich mich von der Formel 1 verabschiede", so der Iceman.

Eine starke Karriere

Räikkönen ist im Jahr 2001 mit Sauber in die Formel 1 eingestiegen und hat sich schnell zu einem Topfahrer etabliert. Er fuhr fünf Jahre für McLaren-Mercedes, ehe es den Finnen zur Scuderia Ferrari zog. Er gewann gleich in der ersten Saison mit den Italienern den WM-Titel (2007), der der einzige in seiner Karriere bleiben sollte.

Er zog sich nach der Saison 2009 für zwei Jahre aus der Königsklasse zurück, ehe er mit Lotus sein Comeback feierte. Er blieb zwei Saisons bei dem Team, woraufhin Ferrari den heute 42-Jährigen wieder zurück ins Boot holte. Seit 2019 startet der Finne für Alfa Romeo. In der Saison 2021 liegt Räikkönen mit zehn Punkten auf dem Konto auf Rang 16. Bisher kam er viermal in die Punkte.

In seiner Karriere hat Räikkönen insgesamt 21 Siege, 103 Podien und 1.873 Punkte gesammelt. Bei den Siegen und den Podien wird sich aller Voraussicht nach nichts mehr ändern, da der Alfa Romeo nicht wettbewerbsfähig ist, um um das Podium zu kämpfen. Dennoch wird der Finne alles geben, um George Russell von Platz 15 zu vertreiben, der sechs Punkte vor dem 42-Jährigen liegt.

Vasseur will Fahrer feiern

Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur sagt: "Das letzte Saisonrennen ist immer ein spezieller Moment. Das ist in diesem Jahr umso mehr so, da es viele drastische Änderungen geben wird - im und abseits des Teams. Wir wollen in Ehren von Kimi und Antonio (Giovinazzi) feiern, die sich für das Team und den Sport eingesetzt haben."

Während Räikkönen seinen Helm freiwillig an den Nagel hängen wird, wurde Giovinazzis Vertrag nicht verlängert. In der Saison 2022, in der die neue Fahrzeuggeneration eingeführt wird, setzt der Rennstall auf Valtteri Bottas und Zhou Guanyu. "Wir müssen uns aber auch auf das Rennwochenende konzentrieren", so Vasseur. "Wir haben einen Job zu erledigen und werden deshalb bis zur letzten Runde alles geben."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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