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Desaster nach gutem Start: Wochenende zum Vergessen für AlphaTauri

Pierre Gasly zeigte in Monza ein tolles Qualifying, doch danach ging alles schief - Wieso das Heimspiel für AlphaTauri zum Desaster wurde

Nach einem starken Start ins Formel-1-Wochenende geriet das Heimspiel in Monza für AlphaTauri zum Desaster. Pierre Gasly schied trotz exzellenter Ausgangslage nach dem Qualifying bereits früh im Sprint aus, auch das Rennen am Sonntag war bereits nach wenigen Runden beendet. So weit kam Teamkollege Yuki Tsunoda nicht einmal, der Japaner konnte das Rennen wegen technischer Probleme gar nicht erst aufnehmen.

Dabei sah es zunächst so gut aus. Gasly überzeugte am Ort seines bislang einzigen Formel-1-Sieges mit Rang sechs im Qualifying. Doch bei einer Berührung mit Daniel Ricciardo in der Schikane kurz nach dem Start des Sprints ging der Frontflügel des Franzosen zu Bruch, der Bolide flog kurz darauf manövrierunfähig in die Reifenstapel.

Damit war nicht nur der Sprint früh vorbei, sondern die Ausgangslage für das Rennen war ebenfalls miserabel. "Wir hatten einen brillanten Start ins Wochenende mit einer weiteren starken Qualifying-Performance, aber mit dem Sprint war es nur noch enttäuschend", sagt ein geknickter Gasly.

Technische Probleme bei Gasly und Tsunoda am Sonntag

Im Hauptrennen sollte eine Aufholjagd folgen, doch auch diese sollte nicht gelingen. "Wir haben schon in den ersten Runden gemerkt, dass irgendetwas nicht stimmt. Aber wir konnten es vor dem Rennen nicht mehr lösen. Wir kennen nicht das genaue Problem, aber wir mussten das Auto abstellen", erklärt Gasly das frühe Aus auch am Sonntag.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Teamkollege Tsunoda sogar schon deutlich länger Feierabend. Der Japaner, der immerhin die 18 Runden Fahrpraxis im Sprint bekam, konnte das Rennen am Sonntag gar nicht erst aufnehmen. "In der Runde zur Startaufstellung haben wir ein mechanisches Problem festgestellt. Wir wollten es im Grid lösen, aber das war nicht möglich, also haben wir das Auto wieder in die Garage geschoben", sagt er.

Doch auch dort konnte der Defekt nicht behoben werden. "Meine Mechaniker haben einen tollen Job gemacht und es versucht. Aber leider konnte ich nicht starten", erklärt Tsunoda weiter. Für den 21-Jährigen verlief das Wochenende mit dem Aus in Q1 am Freitag und Rang 16 im Sprint aber auch zuvor bereits enttäuschend.

Alpine zieht in der WM-Wertung wieder davon

Im Kampf um Rang fünf in der Konstrukteurs-WM war ddie Veranstaltung in Monza für das B-Team von Red Bull ein herber Rückschlag. Immerhin wuchs der Rückstand auf Alpine nicht zu stark an, aber dennoch holten die Franzosen zumindest fünf Punkte. Beide Teams trennen nun elf Zähler.

"Es ist frustrierend, dass wir die starke Performance, die Pierre am Freitag gezeigt hat, nicht in Punkte ummünzen konnten", sagt Technikdirektor Jody Egginton. Gleichzeitig mache die Vorstellung bis zum Sprint auch Mut. "Das Paket hat sich als konkurrenzfähig erwiesen und jeder wird Gas geben, damit wir das in die nächsten Rennen mitnehmen können. Der Fokus liegt darauf, den verlorenen Boden auf unsere Konkurrenten aufzuholen", sagt Egginton.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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