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Aus in Q1: Desaster für Sebastian Vettel bei Aston-Martin-Debüt

Sebastian Vettel blieb bei seinem Debüt für Aston Martin als 18. bereits in Q1 hängen: Der Deutsche hatte Pech mit zwei gelben Flaggen

Für Sebastian Vettel verlief das erste Qualifying für Aston Martin absolut nicht nach Maß. Beim Formel-1-Auftakt in Bahrain blieb der Deutsche als 18. bereits früh hängen und hatte wie sein Landsmann Mick Schumacher (19./Haas) früh Feierabend.

Der viermalige Weltmeister hatte auf seinem entscheidenden Versuch Pech mit gelben Flaggen und erwischte sowohl in Kurve 1 (Nikita Masepin) als auch in Kurve 8 (Carlos Sainz) eine Gefahrensituation. "Das hat uns heute natürlich hart getroffen, aber es ist nun so", sagt ein zerknirschter Vettel nach seinem frühen Aus bei 'Sky'.

Vor dem entscheidenden Versuch lag Vettel noch auf Rang 13, doch während sich die Konkurrenz verbessern konnte, wurde dem Deutschen das verwehrt. "Das Aufwärmen im letzten Sektor war chaotisch. Ich hatte nicht einmal mehr eine Sekunde, als ich über die Linie gefahren bin, und dann zwei gelbe Flaggen. Da konnten wir nicht viel tun."

Bestzeiten in den Minisektoren

"Wir hätten einfach besser aufpassen müssen, und uns besser positionieren sollen. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer", so Vettel weiter, dem am Ende rund vier Zehntelsekunden auf den Cut fehlten.

Dass diese durchaus drin gewesen wären, davon ist er überzeugt: "Ich hatte nach dem ersten Run noch eine Menge Luft, weil ich dort einen Fehler in Kurve 11 gemacht habe", erklärt er. Die ersten Minisektoren geben ihm Recht: Dort fuhr er in den Sektoren zwei und drei von 23 die absolute Bestzeit - und im ersten Sektor persönliche Bestzeit.

 

Aber: Das spricht zumindest dagegen, dass ihn der Dreher von Masepin Zeit gekostet hat. Trotzdem reichte es mit den Zwischenfällen nicht für eine Verbesserung.

Dennoch geht der viermalige Weltmeister auch gelassen mit der Situation um: "Wenn ich jetzt Panik schieben würde, das würde ja nicht helfen", winkt er ab. "Natürlich bin ich angefressen, weil ich weiß, dass es nicht unser Fehler war. Aber wir müssen es jetzt hinnehmen und alles tun, um uns auf morgen vorzubereiten."

Kleiner Trost: Auto in den Top 10

Das frühe Aus hat die Aufgabe für den Sonntag natürlich nicht leicht gemacht. "Wir sind weit weg, auch weit weg hinter den Punkten", ärgert er sich, weiß aber, dass ihm ein "langes Rennen" bevorsteht.

Trotzdem kann Vettel auch Positives aus der Qualifikation mitnehmen, denn Teamkollege Lance Stroll konnte mit seinem Einzug in die Top 10 das Potenzial des AMR21 zeigen. "Das Auto war auf jeden Fall besser als in den Trainingssessions", ist auch sein eigener Eindruck. "Hat sich direkt sehr gut angefühlt, leider konnten wir das nicht zeigen."

Sebastian Vettel, Aston Martin

Sebastian Vettel, Aston Martin

Foto: Steven Tee / Motorsport Images

Generell sei er aber immer noch nicht ganz zufrieden mit seinem Fahrzeug. "Wir lernen noch", sagt er. "Wir versuchen noch, das Auto weiter zu verstehen. Dass wir so weit hinten starten, macht es natürlich schwierig, aber es ist, wie es ist."

Für Vettel ist es der schlechteste Startplatz seit dem Deutschland-Grand-Prix 2019, als er aufgrund eines technischen Defekts keine Zeit fahren konnte.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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