Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Diagnose bei Grosjean: Keine Brüche, eine Nacht im Krankenhaus

Wie es Formel-1-Fahrer Romain Grosjean nach dem schweren Unfall in Bahrain geht und was bisher über das Ausmaß der Verletzungen bekannt ist

Romain Grosjean hatte offenbar Glück im Unglück: Bei seinem schweren Unfall im Bahrain-Grand-Prix 2020 hat er sich nur leicht verletzt. Denn vor Ort im Krankenhaus hat sich der Verdacht auf Knochenbrüche nicht bestätigt. Es blieb für ihn bei Verbrennungen an den Händen.

Haas-Teamchef Günther Steiner bestätigt diese Angaben bei 'Sky' und gibt an, mit Grosjean im Krankenhaus telefoniert zu haben. Sein Eindruck: "Er ist bei klarem Verstand, es geht ihm gut. Er selbst hat mir gesagt, er fühle sich gut. Er war guter Dinge, würde ich sagen, und glücklich."

Grosjean war nach einer Berührung mit AlphaTauri-Fahrer Daniil Kwjat mit über 200 km/h abgeflogen und in die Barrieren eingeschlagen. Beim Aufprall lagen 53 g an, und Grosjeans Rennauto bohrte sich durch die Leitplanken, wo es sofort in Flammen aufging. Dabei zog sich der Formel-1-Fahrer seine Verletzungen zu. Hier weitere Details zum Unfallhergang nachlesen!

Eine Nacht im Krankenhaus ist Pflicht

"Er bleibt jetzt über Nacht im Krankenhaus", sagt Steiner. "Alles Weitere sehen wir morgen, wenn wir mit den Ärzten sprechen."

Über ein mögliches Comeback zu sprechen - die Formel 1 fährt kommendes Wochenende erneut in Bahrain -, sei es noch zu früh. "So, wie ich ihn kenne, will er wieder mitmischen", meint Steiner.

"Doch das werden wir morgen sehen, wenn sie die Bandagen runternehmen. Er hat nämlich keine Ahnung, wie seine Hände aussehen."

Grosjean mit Videobotschaft aus dem Krankenbett

"Im Augenblick ist das Gute, dass nichts Schlimmes passiert ist. Natürlich war es nicht gut, aber er ist okay, er ist gesund", so der Formel-1-Teamchef.

Grosjean selbst hat das in einer kurzen Videobotschaft in den sozialen Netzwerken bestätigt. Dort sagte er: "Hallo zusammen. Ich wollte nur sagen: Es geht mir gut, irgendwie. Danke für all die Nachrichten!"

 

"Vor ein paar Jahren war ich gegen Halo, aber ohne Halo könnte ich jetzt nicht zu euch sprechen. Daher: danke! Danke an alle Helfer an der Strecke und im Krankenhaus. Hoffentlich kann ich schon bald auf eure Nachrichten antworten und euch wissen lassen, wie es mir geht."

Wie die Familie vom Unfall erfahren hat

Steiner erklärte auch, wie die Familie von Grosjean, die Frau und drei Kinder, vom Unglück und dem Zustand Grosjeans erfahren hatten: "Sein Physiotherapeut hat sofort seine Frau informiert. Sie kennen sich gut, daher hat er ihr die Nachricht überbracht."

Grosjean habe später selbst telefonischen Kontakt zur Familie gehabt. "Ich hatte schon mal probiert, ihn zu erreichen, da hat er gerade mit seinem Sohn gesprochen, hieß es. Das ist gut", sagt Steiner. "Ich glaube, es ist alles unter Kontrolle."

Im Krankenhaus hat Grosjean bereits Besuch von FIA-Präsident Jean Todt erhalten. Todt hatte zuvor getwittert: "Ich bin so erleichtert darüber, dass es Romain Grosjean gut geht."

Und: "Danke an Dr. Ian Roberts und die FIA-Teams für ihren mutigen und effizienten Einsatz. Die Sicherheit stand bei uns stets an oberster Stelle, und so wird es auch weiterhin sein."

Mit Bildmaterial von Romain Grosjean (Instagram).

Vorheriger Artikel Daniil Kwjat über Unfallgegner Grosjean: "Was macht er da?"
Nächster Artikel Harte Worte: Daniel Ricciardo entsetzt über Bildregie der Formel 1

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland