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Domenicali: Einfrieren der Motoren ab 2022 "nicht nur für Red Bull wichtig"

Formel-1-CEO Stefano Domenicali hofft, dass die Teams einem Motoren-Freeze ab 2022 zum Wohle des Sports zustimmen - "Beste Entscheidung, nicht nur für Red Bull"

Noch steht die Entscheidung über einen vorzeitigen Motoren-Freeze ab 2022 aus. Und während Red Bull weiter auf eine breite Zustimmung zu seiner Forderung hofft, erhält das Team Rückendeckung von Formel-1-CEO Stefano Domenicali.

Er hat die Teams aufgefordert, ein früheres Einfrieren der Motoren zum Wohle des Sports zu unterstützen. "Das ist ein sehr wichtiger Punkt", findet der Italiener. "Aber ich möchte nicht sagen nur für Red Bull, sondern die gesamte Formel 1."

Eigentlich wollte die Formel 1 die Motoren erst ab 2023 einfrieren. Nachdem Honda jedoch seinen Ausstieg zum Ende dieser Saison erklärte, hofft Red Bull, dass der Entwicklungsstopp vorgezogen wird, damit man die Honda-Motoren übernehmen und in Eigenregie weiter betreiben kann, ohne diese jedoch weiterentwickeln zu müssen.

Mehr Ressourcen und Vorlauf für neue Motoren ab 2025

Das liegt daran, dass das in Milton Keynes ansässige Unternehmen es sich nicht leisten kann, mit den Entwicklungsbudgets gleichzuziehen, die Hersteller wie Mercedes, Ferrari und Renault in die Verbesserung ihrer Aggregate stecken können.

Freilich sind nicht alle Hersteller von dem Ruf nach einem Motoren-Freeze begeistert. Domenicali glaubt aber, dass er für alle Teams gut wäre, denn er würde eine Kostenreduzierung sicherstellen, die wichtig sein wird, wenn sich die Formel 1 auf die neuen Power-Unit-Regeln vorbereitet, die wahrscheinlich 2025 in Kraft treten werden.

"Wir wollen das Einfrieren vorziehen, weil wir Geld sparen wollen, um sicherzustellen, dass die Hersteller und Teams in den neuen Motor investieren können", sagt der Formel-1-CEO und sieht darin bei vielen Herstellern eine Priorität. Daher ist er optimistisch, dass der Schritt die nötige Unterstützung der Teams bekommen kann.

Domenicali: "Beste Entscheidung, nicht nur für Red Bull"

"Die Diskussionen, die es gibt, gehen in die richtige Richtung. Ich möchte nichts vorwegnehmen, aber ich bin zuversichtlich, dass jeder versteht, wie wichtig es ist, dass diese Dinge passieren", blickt Domenicali auf ein in Kürze anstehendes Treffen.

Dafür hofft er, "dass jeder erkennt, dass das die beste Entscheidung ist, nicht nur für Red Bull, sondern für die gesamte Formel-1-Welt". Jüngsten Berichten zufolge wird die Abstimmung jedoch nicht, wie eigentlich geplant, bei einem Treffen der Formel-1-Kommission am 11. Februar fallen, sondern doch erst am 21. Februar.

Das Ergebnis in dieser Angelegenheit dürfte insbesondere für Red Bulls langfristige Zukunft in der Formel 1 entscheidend sein. Doch Motorsportkonsultent Helmut Marko äußerte sich zuletzt zuversichtlich, die nötige einfache Mehrheit zu erreichen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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