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Domenicali: Fahrer sollen für mehr stehen als nur den Sport

Stefano Domenicali will den Fahrer in der Formel 1 wieder mehr in den Blickpunkt rücken, sieht aber auch Verantwortung für Themen über den Sport hinaus

Der neue Formel-1-Boss Stefano Domenicali will die Fahrer wieder mehr in den Mittelpunkt rücken und sieht in ihnen auch eine Rolle, die sie über den Sport hinaus ausfüllen müssen. "Sie sind die Hauptprotagonisten der Show. Sie müssen wieder im Zentrum eines Grand-Prix-Wochenendes stehen", sagt der Italiener gegenüber 'Corriere della Sera'.

Domenicali wünscht sich eine Formel 1, in der es eine "schöne technologische Herausforderung" gibt, aber in der auch die Fahrer als Helden herausstechen können. Aktuell wird die Königsklasse häufig von der Stärke der Autos diktiert. Mercedes hat in den vergangenen sieben Jahren seit Einführung des Hybrid-Reglements alle Titel für sich entscheiden können.

Allerdings sollen die Piloten nicht nur für den Sport stehen, sondern auch wissen, wie sie generelle Werte repräsentieren können, um die Formel 1 für aktuelle und zukünftige Partner noch attraktiver zu machen.

"Jeder soll sich verlieben. Wenn wir sagen: 'We race as one', dann senden wir eine Message, an die ich wirklich glaube. Dadurch verstehen junge Leute, dass Racing keine eigene Welt ist, sondern ein Teil ihrer Welt", so Domenicali.

Ein gutes Beispiel seiner Idee sei Lewis Hamilton, der auf der Strecke nicht nur um seinen achten WM-Titel und neue Rekorde kämpft, sondern auf Twitter & Co. auch seine Vorstellungen abseits des Sportes vertritt und äußert und so noch einmal Leute anspricht, die nichts mit der Formel 1 zu tun haben.

"Darum werde ich mich auch noch einmal mit allen Fahrern treffen", kündigt Domenicali an. "Es ist wichtig, dass alle die Wichtigkeit ihrer Rolle verstehen - nicht nur als Sportler, sondern auch als Mensch, der sich für das interessiert, was um ihn herum passiert."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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