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Domenicalis Ziel: In Zukunft soll der Rennfahrer im Mittelpunkt stehen

Als neuer Formel-1-CEO hat für Stefano Domenicali vor allem eines Priorität: Den Fahrer als "Botschafter der Formel 1" zu etablieren, und das nicht nur sportlich

Als neuer Formel-1-CEO will Stefano Domenicali den Fahrer wieder mehr in den Mittelpunkt der Sache rücken, wie er im Gespräch mit 'Sky Sport F1' verrät. "Sie werden im Zentrum der Zukunft der Formel 1 stehen", so der Italiener.

"Ich denke, dass sie die wahre Seele unseres Sports darstellen. Ihre Gesichter, ihre Fähigkeit zu unterhalten, nicht nur der Fahrer selbst, sondern der Botschafter unseres Sports, werden in Zukunft entscheidend sein. Ich möchte sicherstellen, dass sie das verstehen, denn ich tue das", sagt der langjährige Formel-1-Teamchef.

Er sieht die Königsklasse dahingehend in einer Luxussituation: "Wir hatten im letzten Jahrzehnt nicht so viele gute Fahrer, wie wir jetzt haben. Fahrer, ich würde sagen, das ist heute kein Problem für die Formel 1. Unglaubliche, junge, talentierte Fahrer, unglaubliche Rekorde, die es zu erreichen gilt, für Lewis, für andere."

Domenicali lobt Initiative "We Race As One"

Doch es gehe eben nicht nur um die sportlichen Erfolge, sondern auch darum, "dass die Formel 1 die neue Art der Wertevermittlung unserer Gesellschaft repräsentiert", betont Domenicali weiter und spricht damit die Initiative "We Race As One" an.

"Ich denke, das ist ein Punkt, auf den man sich vergangenes Jahr sehr konzentriert hat, auf den Punkt Rassismus", hält der Formel-1-Boss fest. Er will die neu eingeführte Tradition einer Zeremonie vor dem Rennstart aufrechterhalten, "um die Werte im Zusammenhang mit diesem Programm und diesem speziellen Thema hervorzuheben".

Fahrer

Für Vielfalt, gegen Rassismus: Die Zeremonie vor dem Start soll bleiben

Foto: Motorsport Images

"Wir werden diesen Moment nutzen, um dafür zu sorgen, dass jeder versteht, dass sich die Formel 1 nicht von dieser Welt abkapselt. Sie will eine aktive Rolle bei der Förderung dieser Werte spielen", sagt Domenicali und sieht die Fahrer als Sprachrohr.

Fahrer als "Botschafter der Formel 1" etablieren

"Ich denke, die Fahrer erkennen mehr und mehr, dass sie die Botschafter der Formel 1 in einer anderen Dimension sind, nicht nur wegen der technischen Fähigkeiten, sondern auch wegen der Art und Weise, wie sie die richtige Botschaft der Formel 1 vermitteln können. Ich denke, sie werden das zu schätzen wissen."

Man wolle zwar nicht politisch sein, "aber die Werte der Gesellschaft hervorheben", erklärt er. "Die jungen Fahrer haben ein anderes Verständnis und eine andere Sensibilität für dieses Thema. Darauf gehen wir ein, weil es eine sehr wichtige Botschaft sein wird, dass die Formel 1 der erste Protagonist zu diesem Thema war und bleibt."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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