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Doppelte Kollision kostet Sebastian Vettel mögliche Punkte

Sebastian Vettel kollidierte in Saudi-Arabien gleich mit zwei Fahrern, der mögliche Platz in den Punkten war damit weg - Ein Rennen als Spiegelbild der Saison

Trotz eines miserablen Qualifyings sah es für Sebastian Vettel beim Formel-1-Rennen in Saudi-Arabien zwischenzeitlich nach einem guten Ergebnis aus. Nach den Wirren rund um die Rennunterbrechungen lag der Aston-Martin-Pilot auf dem starken achten Platz, nachdem er von Startplatz 17 aus ins Rennen gegangen war. Zwei unverschuldete Kollisionen binnen weniger Runden machten das gute Ergebnis aber zunichte.

In Runde 23 war es Yuki Tsunoda, der Vettel zunächst überholte, sich dann verbremste und beim Zurückkommen auf die Strecke den Heppenheimer erwischte. Vettel verlor drei Plätze. "Das hat unser Rennen natürlich komplett verhauen", sagt er. Allerdings war ihm bewusst, dass er zu diesem Zeitpunkt auf einer Position lag, die nicht seine wahre Pace widerspiegelte.

"Ich denke es war klar, dass wir da nicht hingehören. Wir haben bei den Starts alles rausgeholt und immer wieder Plätze gutmachen können, aber hatten nicht die Pace. Also früher oder später wäre er eh vorbeigegangen", so Vettel mit Blick auf den Japaner.

Den Crash erlebte er so: "Natürlich halte ich dagegen und dachte, ich hätte ihm genug Platz gelassen. Auf einmal trifft es mich dann von hinten, dann war das Auto schon leicht beschädigt. Da war das Rennen natürlich irgendwo schon futsch, und danach noch mehr."

Vettel über Kimi: "Vielleicht dachte er, es geht nach rechts"

Mit "danach" meint Vettel eine Kollision mit seinem langjährigen Teamkollegen Kimi Räikkönen nur drei Runden später. Der Finne im Alfa Romeo wagte ebenfalls einen Angriff in Kurve 1, Vettel nutzte aber die bessere Linie zum Konter. Räikkönen blieb daneben, ehe es in der nächsten Kurve zur Kollision kam.

"Ich weiß nicht, wo er hinwollte. Die Kurve geht nach links. Vielleicht dachte er, es geht nach rechts", scherzt Vettel. Ob er mit Räikkönen schon gesprochen habe? "Nicht viel, Kimi redet nicht viel." Der Vorfall warf Vettel noch weiter zurück, zudem war sein Auto ziemlich krumm. Sechs Runden vor Schluss stellte er seinen Boliden in der Box ab.

"Wir waren dann einfach in einer aussichtslosen Position. Das Auto war stark beschädigt. Wir hatten gehofft, in der Runde zu bleiben und vielleicht auf ein Safety-Car, aber das kam nicht", bilanziert er.

Vettel: Saudi-Arabien wie die gesamte Saison

Ein wenig sei das Rennen in Saudi-Arabien auch ein Spiegelbild für die gesamte Saison. "So wie heute ging es uns öfters dieses Jahr. Einfach viele Rennen, die nicht so zusammenkamen, nicht so zusammenliefen, obwohl es ganz gut aussah", sagt er: "Aber heute waren wir denke ich über unseren Möglichkeiten teilweise, auf Platz sieben oder acht. Dann hat es uns erwischt und unser Rennen verdorben, aber es war nicht das erste Mal dieses Jahr."

Sein Teamkollege Lance Stroll beendete das Rennen knapp außerhalb der Punkte auf dem elften Platz. Zwischenzeitlich war er sogar Zehnter, musste diese Position aber an Lando Norris abgeben. "Anfangs hatten wir einen guten Vorsprung auf Norris, aber das Überholen war doch einfacher als erwartet, und auf den Geraden fehlte uns einfach ein bisschen Tempo", sagt der Kanadier.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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