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Double-Streit: Supermarkt zahlt 150.000 Euro an Verstappen

Max Verstappen gewinnt den Rechtsstreit gegen eine Supermarktkette, die mit einem Doppelgänger von ihm warb: Das Unternehmen muss 150.000 Euro zahlen

Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Max Verstappen, Red Bull Racing prepares to drive
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 with aero paint on front wing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14

Max Verstappen hat von der Online-Supermarktkette Picnic eine Entschädigung von 150.000 Euro bekommen. Das Unternehmen hatte 2016 in den Niederlanden mit einem Verstappen-Doppelgänger geworben und dabei eine frühere Supermarkt-Werbung des Red-Bull-Piloten auf's Korn genommen. Verstappen sah seine Lizenzrechte verletzt und forderte damals 400.000 Euro Entschädigung - also mehr als das Doppelte des nun festgelegten Betrages.

Im ursprünglichen Spot der Supermarktkette Jumbo lieferte Verstappen in seinem Formel-1-Wagen Produkte an Kunden aus und symbolisierte damit, wie schnell die Lieferung gehen soll. Im Remake war der Doppelgänger etwas gemütlicher mittels Mini-Truck unterwegs. Zwar konnte der parodierte Supermarkt darüber lachen, Verstappen klagte jedoch gegen den Spot - und bekam nun recht.

"Das ist schön, denn man darf nicht einfach Bildrechte so benutzen", sagt der Niederländer über den gewonnenen Fall. "Sie haben zwar versucht, es aussehen zu lassen, als sei es lustig, aber sie haben es definitiv nicht gut durchdacht und wollten Profit und ihre Marke größer machen."

Dass er gegen den Spot vorgegangen sei, sei für ihn normal, schließlich habe er eigene Sponsoren, die dafür zahlen, den Formel-1-Piloten als Werbefigur zu benutzen: "Es geht hier auch um zukünftige Dinge, die passieren können. Man muss ihnen zeigen, dass sie das nicht einfach machen dürfen."

Beim betroffenen Picnic-Supermarkt ist man weniger glücklich über das Urteil: "Unser Facebook-Video war nur als Scherz gedacht und sollte unsere Mitarbeiter motivieren", heißt es in einem Statement. Man habe das Video auch sofort runtergenommen, als man erfuhr, dass Verstappen etwas dagegen hatte. "Für uns ist es nur schwer zu glauben, dass er Schaden in so einer hohen Summe erlitten hat."

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