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Drohende Vettel-Strafe: Rosberg bietet sich bei Ferrari an

Drei Strafpunkte mehr und Sebastian Vettel muss ein Rennen für Ferrari pausieren - Nico Rosberg würde einspringen ...

Sebastian Vettel erlebte beim Ferrari-Heimspiel in Monza ein Wochenende zum Vergessen. Zu allem Überfluss heimste der Deutsche für seine Kollision mit Lance Stroll eine 10-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe und drei Strafpunkte ein. Sammelt er bis 19. Oktober weitere drei Punkte, wird er für das darauffolgende Rennen gesperrt. Ex-Rennfahrer Nico Rosberg bewirbt sich um das Cockpit des Deutschen.

Zur Übersicht über alle Strafpunkte 2019!

"Kaum zu glauben, dass er jetzt schon neun Strafpunkte hat! Erreicht er zwölf Punkte in den kommenden drei Rennen, muss er ein Rennen für Ferrari aussetzen", weiß Rosberg in seinem neuesten YouTube-Video Bescheid und ergänzt: "Ich bewerbe mich hiermit! Ich stehe zur Verfügung, falls das tatsächlich passieren sollte."

Nach einer kurzen Atempause fügt er dann aber doch an: "Nein, ich mache nur Scherze!" Rosberg denkt demnach nicht wirklich daran, sein Comeback in der Königsklasse zu feiern. Schon gar nicht beim größten Mercedes-Konkurrenten.

Rosberg versteht: Vettel musste Risiko nehmen

Das Formtief seines Landsmannes beschäftigt ihn aber dennoch. Vettels Dreher in der Ascari-Schikane sei "eigenartig" und "nicht zu erklären" gewesen. Schließlich ist der Deutsche viermaliger Weltmeister und "einer der besten Fahrer da draußen. Einer der Größten aller Zeiten."

"Ich denke, er weiß selbst nicht genau, was da passiert ist." In seiner Analyse kann Rosberg mit dem Ferrari-Fahrer sogar ein wenig mitfühlen und hat Verständnis für sein rasches Zurückfahren auf die Strecke, wobei er Strolls Racing Point schließlich streifte.

"Den Crash mit Stroll kann ich noch eher nachvollziehen. Er steckte fest und hatte zwei Möglichkeiten: Entweder warten bis der ganze Zug an ihm vorbeifährt, sein Rennen ist damit gelaufen, oder er nimmt Risiko und fährt einfach raus und hofft, dass keiner kommt. Er hat es riskiert, was ich verstehe."

Aber natürlich hätte Vettel zweimal überlegen sollen, schließlich sei die Situation "verdammt gefährlich" gewesen. Für die kommenden Rennen ist klar: "Er muss total sauber fahren in den nächsten drei Rennen." Am 19. Oktober werden zwei Punkte aus dem Vorjahr verfallen.

"Da läuft wirklich was schief!"

Beim US-Rennen 2018 wurde er für zu schnelles Fahren unter roter Flagge mit Strafpunkten belegt. Zwei Punkte gab es außerdem beim Kanada-Rennen 2019 für das unsichere Zurückkehren auf die Strecke im Kampf gegen Lewis Hamilton und beim Großbritannien-Rennen 2019 für die Kollision mit Max Verstappen.

"Unglaublich wie viele Strafpunkte er schon gesammelt hat. Da läuft also wirklich was schief bei Vettel. Das sind wirklich schwierige Zeiten für ihn, sehr dunkel. Leclerc gewinnt daheim in Monza und wird zum Nationalheld - und Vettel hat sein schlechtestes Wochenende."

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Rosberg schreibt den Heppenheimer aber keineswegs ab. Vettel habe einen Vorteil: sein Selbstbewusstsein. "Das wird ihm raushelfen aus dieser Krise. Außerdem ist die Formel 1 ein kurzlebiges Geschäft. Man muss einfach einmal zurückschlagen, dann ist alles andere wieder vergessen."

Als Fahrer ist man eben immer so gut wie das letzte Rennen. "Wenn er jetzt ein Rennen gewinnt, wird alles vergessen sein. Wir sollten ihn deshalb nicht abschreiben, er wird definitiv zurückschlagen." Denn noch sieht er Leclerc nicht als klare Nummer 1 bei den Roten. Die beiden seien nun gleichgestellt. Nach zwei Siegen des 21-Jährigen wird es nun Zeit für Vettel seine Durststrecke (letzter Sieg Belgien 2018) zu beenden.

Mit Bildmaterial von LAT.

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