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Dschidda gibt Umbaupläne für Formel-1-Strecke bekannt

An welchen Stellen die Formel-1-Rennstrecke in Dschidda in Saudi-Arabien umgebaut werden soll und was man sich von den diversen Änderungen verspricht

Der Jeddah Street Circuit in Saudi-Arabien wird teilweise umgebaut, und das vor dem erst zweiten Grand Prix der Formel 1 auf dieser Rennstrecke. Das hatten die örtlichen Verantwortlichen um Geschäftsführer Martin Whitaker bereits wenige Tage nach der Rennpremiere im Dezember 2021 bestätigt. Nun gibt es erste Details zu den einzelnen Änderungen am Stadtkurs in Dschidda.

Es werde sich nur um "kleine Anpassungen" handeln, heißt es in einem Statement. Man wolle die Sicht der Fahrer aus dem Cockpit verbessern. Dazu sollen zum Beispiel in den Kurven 2, 3, 14 und 21 die Banden um je eineinhalb bis zwei Meter nach hinten versetzt werden. An der Streckenführung aber ändert sich in den genannten Passagen nichts.

Anders ist das bei Kurve 27: Auch dort rücken die Banden auf der rechten Fahrbahnseite um eineinhalb Meter nach außen, aber in diesem Fall verschiebt sich damit auch die Linie. Das heißt, der neue Teil der Fahrbahn darf genutzt werden.

 

Und damit ist die Liste der Umbaumaßnahmen noch nicht erschöpft. "Weitere Modifizierungen", so heißt es, betreffen die Kurven 4, 16, 22 und 24. Man habe Rücksprache gehalten mit den Formel-1-Fahrern und werde deshalb an den Kurvenscheiteln anderes Bandenmaterial verwenden. Begründung: "Dann können die Fahrer beim Vorbeifahren die Banden berühren."

Bisher stehen an den angegebenen Stellen reine Betonbarrieren. Diese werden nun von einer Stahlplatte ummantelt. "So entsteht eine glatte Oberfläche, wie sie die Fahrer für ihre Linien brauchen", erklären die Dschidda-Verantwortlichen.

Und weshalb das Ganze? Formel-1-Fahrer George Russell und einige seiner Kollegen hatten nach dem Saudi-Arabien-Grand-Prix 2021 Bedenken angemeldet, ob die Strecke mit ihren hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten allen Sicherheitsanforderungen entspreche.

Tatsächlich hatte es beim ersten Rennwochenende in Dschidda mehrere Zwischenfälle gegeben, die auch auf schlechte Sicht in der engen Betonblock-Strecke zurückzuführen waren. Russell selbst war im Rennen in einen Unfall ausgangs Kurve 2 verwickelt worden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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