Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Eddie Irvine: "Hätte versucht, Vettel noch dieses Jahr loszuwerden"

Eddie Irvine, immer gut für einen flotten Spruch, findet, dass sich Ferrari und Sebastian Vettel frühzeitig trennen sollten, weil die Dynamik "ein Murks" ist

Der ehemalige Ferrari-Pilot Eddie Irvine, der Sebastian Vettel schon 2017 als "arroganten, eingebildeten Bengel" bezeichnet hat (Folge 01/17 der Kultserie "Ein Drink mit Eddie Irvine" auf YouTube), vertritt die Ansicht, dass sein Ex-Team die Zusammenarbeit mit dem viermaligen Weltmeister lieber früher als später beenden sollte - am besten noch während der laufenden Saison.

"Ich hätte versucht, Vettel noch dieses Jahr loszuwerden, wenn ich ehrlich sein soll. Ihn einfach auszahlen und einen Jungen nehmen, irgendeinen", wird der 54-Jährige von der indischen Internetplattform 'Outlook' zitiert. "Ich glaube, es ist destruktiv, Vettel dort zu haben. Aber sie werden ihre Gründe haben, schätze ich. Vielleicht wollen sie einem Fahrer nicht einen Haufen Geld fürs Nichtstun zahlen. Ich weiß es nicht."

Es wäre nicht das erste Mal: Ende 2009 soll Ferrari Kimi Räikkönen schlappe 17 Millionen Euro dafür bezahlt haben, ihn aus dem Cockpit zu bekommen, um Platz für Fernando Alonso zu schaffen - allerdings unter der Auflage, dass er für kein anderes Formel-1-Team fahren darf. Der bisher letzte Ferrari-Champion (2007) wechselte daraufhin in die Rallye-WM und kehrte erst 2012 mit Lotus in die Formel 1 zurück.

Vettel hat für sich allerdings bereits ausgeschlossen, den Ferrari-Vertrag frühzeitig zu beenden. Und selbst wenn man sich irgendwie auf eine vorzeitige Trennung einigen sollte, wofür es aktuell keinerlei Indizien gibt, müsste McLaren immer noch Carlos Sainz vorzeitig freigeben. Eher unwahrscheinlich, dass Teamchef Andreas Seidl das zulassen würde.

"Der Druck bei Ferrari", sagt Irvine, "ist mit nichts anderem vergleichbar. Es ist eine schwierige Situation, und jetzt ist sie noch schwieriger, weil Ferrari einen Fahrer hat, der weiß, dass er am Jahresende rausgeschmissen wird. Da ist die Loyalität nicht mehr. Leclerc ist ihre Hoffnung Nummer 1. Die Dynamik ist einfach ein Murks."

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Gerhard Berger: Red Bull fehlen "drei Zehntel" auf Mercedes
Nächster Artikel Valtteri Bottas: Niederlage gegen Hamilton kein Nackenschlag für die WM

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland