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Eddie Jordan: Warum er Sebastian Vettel kein Cockpit mehr geben würde

Der frühere Formel-1-Teambesitzer Eddie Jordan erklärt, wen er anstelle von Sebastian Vettel in seinen Grand-Prix-Rennstall holen würde

"Natürlich hätte man ihn gern im Auto", sagt Eddie Jordan über Sebastian Vettel. Doch sein "Aber" folgt sogleich. Warum Jordan als früherer Formel-1-Teambesitzer heute nicht mehr so sehr vom viermaligen Weltmeister Vettel überzeugt ist, das erklärt er im Podcast 'F1 Nation'.

Demnach glaubt Jordan, bei Vettel sei im Alter von 33 Jahren nicht mehr die gleiche Magie vorhanden wie zu dessen Red-Bull-Zeit. Seine These: "Es dürfte schwierig werden, den gleichen Enthusiasmus zu entfachen und das gleiche Charisma zu erlangen."

Schon alleine deshalb würde Jordan Vettel "wahrscheinlich nicht" engagieren, wie er sagt. Begründung: "Es gibt viel zu viele junge Burschen, die nachkommen. Noch vor einem Jahr hätte ja niemand geglaubt, dass ihn Charles Leclerc in ihrem ersten gemeinsamen Jahr komplett zerlegen würde. Doch genau das ist passiert."

Sebastian Vettel, Ferrari SF1000
Sebastian Vettel, Ferrari SF1000
Sebastian Vettel, Ferrari SF1000, leads Carlos Sainz Jr., McLaren MCL35
Sparks under the car of Sebastian Vettel, Ferrari SF1000
Sebastian Vettel, Ferrari SF1000
Sebastian Vettel, Ferrari SF1000
Sebastian Vettel, Ferrari SF1000
Sebastian Vettel, Ferrari SF1000
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Leclerc als Stolperstein für Vettel

Leclerc hatte vor Vettel den ersten Ferrari-Saisonsieg erzielt und noch dazu das Ferrari-Heimrennen in Monza gewonnen. In der WM-Gesamtwertung blieb Leclerc mit 264:240 Punkten ebenfalls vor Vettel.

Jetzt sei Leclerc auf dem allerbesten Weg, "wahrscheinlich für viele Jahre die Nummer eins bei Ferrari" zu sein, meint Jordan. Vettel hingegen muss sich nach der Saison 2020 nach einem neuen Team umsehen, will er in der Formel 1 bleiben.

An der absoluten Spitze sieht Jordan Vettel aber nicht mehr. Auch dann nicht, falls Vettel ein gleichwertiges Auto zum Mercedes von Lewis Hamilton erhalten sollte. Ob Vettel damit zur Gefahr für den sechsmaligen Weltmeister werden könnte? "Ich glaube nicht", sagt Jordan.

Was ihn zu dieser These bringt: die aktuelle Situation bei Ferrari. "Derzeit, psychologisch, fährt er ja nicht mal [auf Augenhöhe] mit Leclerc. Und genau so würde ich das als Teamchef betrachten."

Übrigens: Jordan brachte einst das gleichnamige Team in die Formel 1, das inzwischen mehrfach den Namen gewechselt hat und heute als Racing Point antritt. Eben dieser Rennstall gilt als eine mögliche Anlaufstelle für Vettel in der Saison 2021.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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