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Eddie Jordan: Verstappen-Strafe "war lächerlich"

Ex-Formel-1-Teamchef Eddie Jordan klagt nach der Fünf-Sekunden-Strafe für Max Verstappen in Austin über schwankende Entscheidungen der Rennstewards.

Eddie Jordan

Foto: Rainier Ehrhardt

Die Bestrafung von Max Verstappen im Grand Prix der USA 2017 in Austin ist auch zwei Tage nach dem Rennen immer noch ein heiß diskutiertes Thema. Der Niederländer hatte bei einem Überholmanöver gegen Kimi Räikkönen (Ferrari) die Strecke offenbar mit allen vier Rädern verlassen. Die Rennleitung brummte dem Red-Bull-Piloten eine Fünf-Sekunden-Strafe auf, woraufhin Verstappen seinen hart erkämpften Podestplatz wieder verlor.

Vom Team Red Bull und aus dem Lager der Familie Verstappen waren bereits harte Worte in Richtung Rennstewards gefallen. Nun legen andere nach - unter anderem Ex-Formel-1-Teamchef Eddie Jordan. "Das war extrem hart", sagt er gegenüber 'Motorsport.com'. Jordan ließ sich die TV-Aufnahmen vor allem von Aktionen in Kurve 17 nochmals vorspielen. "Bei 50 habe ich aufgehört zu zählen. Es gab also mindestens 50 vergleichbare Zwischenfälle, wo ein Auto abgekürzt hat."

Bei anderen Vergehen dieser Art habe es sich oftmals nicht einmal um eine Zweikampf-Situation gehandelt, sondern schlichtweg um den kürzesten Weg in Richtung Zielstrich. "Da müssen die Entscheidungen definitiv konstanter ausfallen", meint Jordan, der das direkte Gespräch mit dem stark kritisierten FIA-Steward Garry Connelly suchen will. "Man kann nicht einfach mal als Richter daherkommen und irgendwas beurteilen. Es braucht durchdachte, klare und nachvollziehbare Entscheidungen", so der ehemalige Teamboss.

"Das war in Austin nicht der Fall", klagt Jordan. "Ich bin sehr enttäuscht von der Qualität der Stewardentscheidung in diesem speziellen Fall. Das war lächerlich - auch gegenüber den Fans. Es war einfach armselig. Garry muss mir mal erklären, auf welcher Grundlage eine solche Strafe ausgesprochen wurde." Auch der noch amtierende Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg meldete sich zum Thema. "Er hat abgekürzt, weil es sonst gekracht hätte. #nopenalty", twitterte der Deutsche.

 
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